- 19.8.2015: dhm.de:
Datenbank des Deutschen Historischen Museums in Berlin:
Do 56/2217.10 // GOS-Nr. D2006094
"... München, Pfingsten 1919.
Aufruf an Deutschlands Volk!
Eine Botschaft von der wahren Menschenwürde!
Krieg dem Arbeitsvampyr!
Abschaffung der Armut, nicht des Reichtums!
Jedem Deutschen eine lebenslängliche staatliche Rente von monatlich 80 Mark, als erste notwendige Lebensgrundlage. Personen unter 23 Jahren 50 Mark, solche unter 12 Jahren 30 Mark.
Jeder Deutsche ein Besitzender! ..."
Antibolschewistische Flugschrift von Fritz von Trützschler mit Forderung nach einem bedingungslosen Grundeinkommen
- 19.8.2015: grundeinkommen.ch:
Bedingungsloses Grundeinkommen – ein Verrat an der Arbeiterklasse?
(Quelle gefunden! (wr))
- 19.8.2015: facebook.com:
Zum Begriff der "Arbeiterklasse" - überragende Analyse von Enno Schmidt!
(Leider ohne Quellenangabe. (wr))
"Die Arbeiterklasse - sind doch alle Menschen. Es gibt aber auch eine abgespaltene Vorstellung
von einer Arbeiterklasse. Die ist mit ihrer Ohnmacht beschäftigt. Die hat sich kämpferisch
darin eingerichtet. Sie hat das, was ihr gehört, sich nicht zu eigen gemacht. Das ist die Arbeit.
Sie hat nicht gesagt: die Arbeit, die ich tue, ist meine Arbeit. Weil das mein Interesse,
meine Lebenszeit, mein Ausdruck von etwas Sinnvollem ist. Sie hat das Recht auf Arbeit, das jeder
Mensch hat, in die Hände anderer gegeben. Die sollen ihnen Arbeit geben. Wenn vom Recht auf Arbeit
die Rede ist, dann ist damit aber immer Einkommensversorgung gemeint. Es ist gar nicht die Arbeit
gemeint. Es besteht gar kein Begriff von der Arbeit in der Arbeiterklasse. Es besteht eine
Abhängigkeitskonstruktion, die mit einer Gedankenlosigkeit bekämpft wird, die diese Abhängigkeit
schafft. Weil es der sogenannten Arbeiterklasse - die es so nicht mehr gibt - nicht um die Arbeit
geht, sondern um ein Einkommen. Und sie hat dieses beides vertauscht. Damit hat sie sich selbst
ohnmächtig gemacht. Das Recht auf Arbeit hat jeder. Das ist das gleiche wie das Recht auf Leben.
Was ist Arbeit denn anderes als Leben? Sie ist ein relevanter, wirkender, herausfordernder Teil
meines Lebens. Gegeben wird dieses Recht zu meiner Arbeit von der Gemeinschaft in Form von Einkommen.
Mein Recht auf Arbeit wird gesellschaftlich gespiegelt in Form von Geld zum Leben, in Form von Einkommen.
Aber meine Arbeit, das bin ich. Meine Arbeit ist nicht mein Einkommen. Das Einkommen sagt Ja
zu meiner Tätigkeit. Aber es bestimmt sie nicht, es ermöglicht sie. Mein Leben gehört mir wie auch
meine Arbeit. Was sie hervorbringt, dass ist für andere. Die Ideologie einer Arbeiterklasse hat
den freien Menschen übersehen und kämpft dafür, dass Menschen zu guten Bedingungen gekauft werden.
Dass Arbeit gekauft wird, dass Menschen gekauft werden, dass ich mich verkaufen muss um leben zu
dürfen, dagegen hat diese 'Arbeiterklasse' nichts. Sie bettelt und kämpft darum, dass 'Arbeiter'
zu einigermaßen guten Bedingungen gekauft werden und dass möglichst alle gekauft werden. Das Recht,
gekauft zu werden, das gibt es natürlich nicht. Deshalb klappt das mit dieser Art 'Recht auf Arbeit'
auch nicht. Wo es mit Gewalt versucht wird, führt es zu asozialer Quälerei und unsinnigem Zeitableisten.
Das bedingungslose Grundeinkommen gibt der Arbeit ihren Wert zurück. Die Ideologie der 'Arbeiterklasse'
hat ihn ihr genommen. In ihr wird Arbeit im Gedankengut der Sklaverei gedacht. Nur eben zu erträglichen
Bedingungen und mit Freizeit. Daher der Name Freizeit. Weil die Arbeit Unfreizeit ist. Weil die Arbeit
ist, zu tun, was einem gesagt wird. Und darauf will man auch noch ein Recht haben? Darauf, nicht
verantwortlich zu sein, sich abzugeben und zu verkaufen, auf die Käufer zu schimpfen und sich in
der Freizeit davon zu erholen? Es gibt kaum eine größere Verleugnung der Arbeit als die Forderung
nach Vollbeschäftigung. Anstatt sie zuzulassen. Anstatt Menschen zuzulasssen, Arbeit zuzulassen.
Das bedingungslose Grundeinkommen ist nur ein Grundeinkommen. Es bringt auf wirtschaftlicher
Basis den Raum des freien Menschen in die Gesellschaft ein. Das ist längst gewollt, aber jetzt an der
Zeit. Das Einkommen, das einem besonderen Bedarf entspricht, zum Beispiel bei einer Behinderung,
das gibt es auch weiterhin. Dass die Bezahlung einer Arbeit Wertschätzung ausdrückt, Differenziert
und Status schafft, dass sie ein Anreiz sein kann, dass also Arbeit nach Marktgesetzen bezahlt wird,
das bleibt mit einem bedingungslosen Grundeinkommen wie heute bestehen. Das bedingungslose Grundeinkommen
ist keine Aufforderung, nicht zu arbeiten. Es enthält sich nur der Kontrolle und Deckelung anderer.
Es ist eine Enkoppelung von Arbeit und Einkommen in der Höhe des allgemeinen Lebensbedarfs und ein
Ausgleich zur totalitären Alleinstellung der Ideologie der Erwerbsarbeit.
Es gibt noch mehr in der Welt als das, was bezahlt wird. Das Grundeinkommen zu
denken zum Beispiel, das wird noch nicht bezahlt."
- 18.8.2015: Sascha Liebermann:
"Stellungnahme zu Ralph Boes Sanktionshunger" - Antwort auf den offenen Brief von Diana Aman
"...
Ralph Boes hat diese Folgen willentlich in Kauf genommen durch die bewusste
Provokation von Sanktionen. Er verweigert die Annahme von Gutscheinen und
folgt den Aufforderungen der Jobcenter nicht, wenn ich recht informiert bin.
Dazu wäre er vom Gesetz aber gerade verpflichtet. Dass die Jobcenter anders reagieren
könnten, das aber nicht zu tun scheinen, steht auf einem anderen Blatt. Entscheidend
aber ist, dass mit dem Hungern das höchste Gut, das menschliche Leben gegen andere
eingesetzt wird, wo es auch andere, dieses Leben nicht gefährdende Mittel gäbe. [...]
Ist Willensbildung, die unter Einsatz des Lebens betrieben wird, frei?
Sie lässt den anderen gerade nicht in seiner Willensbildung frei, sie stellt ihn vor
die Alternative: Leben oder Tod. Statt auf die Einsicht durch Argumente zu setzen,
wird die Basis jeglichen Argumentierens - das Leben selbst - als Instrument benutzt.
Willensbildung hingegen setzt Leben voraus, nur deswegen kann sie plural sein.
Das Leben gegen die nach demokratischen Verfahren zustandegekommen Gesetze zu richten,
richtet sich gegen die politische Ordnung, die den Schutz menschlichen Lebens in ihr Zentrum stellt: die Demokratie.
..."
- 18.8.2015: theguardian.com:
Technology has created more jobs than it has destroyed, says 140 years of data
Study of census results in England and Wales since 1871 finds rise of machines has been a job creator rather than making working humans obsolete
- 18.8.2015: grundeinkommen.de:
ver.di und das Grundeinkommen. Eine spannende Beziehung
- 18.8.2015: uni-muenster.de:
Grundeinkommen in den Niederlanden?
"..., die für die liberale VVD im Utrechter Gemeinderat sitzt, ist gegen das „Experiment Grundeinkommen“. Auf nieuws.nl erklärt sie: „Abgesehen vom Sonnenaufgang und vielleicht der Liebe, ist nichts im Leben gratis.“ Sozialhilfe werde aus der Staatskasse gezahlt, die wiederum vom Steuerzahler gefüllt werde. Die Annahme, Menschen würden ohne Druck aktiv nach Arbeit suchen oder sich anders gesellschaftlich engagieren, hält Tielen für „naiv“. ..."
- 18.8.2015: Sascha Liebermann:
„Begrabt es endlich“ – die Süddeutsche Zeitung ist genervt….
- 15.8.2015: sueddeutsche.de:
Begrabt es endlich!
Seit Jahren nervt die irre Idee von einem bedingungslosen Grundeinkommen. Jetzt gibt es in den Niederlanden Feldversuche. Und schon bekommt das unsinnige Konzept wieder Auftrieb. Eine Abrechnung.
- 16.8.2015: imgur.com:
"... Most of us would do it for free ..."
http://imgur.com/Ahcu8q5
- 15.8.2015: brandeins.de:
Schwerpunkt:
Faulheit
- Termin: 14.8.2015, 17 Uhr: Dinslaken, Zeche Lohberg:
Festspielrede zur Eröffnung
der Ruhrtriennale 2015: Hoch-Zeit
Die Zukunft den Arbeitslosen! Sieg oder Niederlage einer Gesellschaft ohne Arbeit
Die Zeit von heute ist Arbeitszeit. Die Arbeitszeit hat sich totalisiert. Sie bestimmt unser Leben in allen erdenklichen Bereichen. Was sie ausmacht: Die Arbeitszeit ist eine Zeit, die sich beschleunigen lässt. Dieser Arbeitszeit möchte der viel diskutierte Philosoph Byung-Chul Han in seiner Festspielrede zur Eröffnung der Ruhrtriennale 2015 eine ganz andere Zeit, eine ganz andere Lebensform entgegensetzen. Er nennt sie die Hoch-Zeit, die eine Zeit des Festes ist.
- 30.7.2015: zeit.de:
Der Fluch der frühen Rente: Herr Vahl hört auf
Nie zuvor gingen so viele Deutsche in Rente wie heute. Manfred Vahl ist einer von ihnen. Er wohnt in Hamburg, war 49 Jahre bei der Bahn und freut sich auf seinen Ruhestand. Doch der ist anders als erwartet.
- 30.7.2015: zeit.de:
Der Fluch der frühen Rente: Und jetzt?
Wer nicht mehr arbeitet, ist seine Pflichten los. Das kann zum Problem werden. Wie man es im Ruhestand schafft, der Langeweile und der Einsamkeit zu entkommen.
- 13.8.2015: grundeinkommen.de:
Thomas Paine – einmalige Grundausstattung für alle Jungen, Grundrente für alle Alten
- 12.8.2015: youtube.com:
FFCH - Ralph Boes (ca 7 Min)
- 12.8.2015: nrhz.de:
Im Grunde die gleichen Gründe
Von Harald Schauff
Argumente der Gegner eines Bedingungslosen Grundeinkommens
Darin: "...
Welche Alternative bieten die Gegner an? Ein Zurück in die Vergangenheit,
die Vor-Hartz-Zeit, gibt es nicht. Der Traum von Vollbeschäftigung lässt sich höchstens
statistisch durch Millionen von Billigjobs halbwegs erfüllen. Mit der nächsten größeren Rationalisierungswelle zerplatzt diese Seifenblase.
Der Sozialstaat alter Prägung wird nicht mehr zu halten sein. So wenig wie die alte
Erwerbsarbeitsgesellschaft, an die er notwendig gekoppelt ist. ..."
- 12.8.2015: usv.com: Union Square Ventures:
A Universal Basic Income is my Generation’s Moonshot
- 9.8.2015: youtube.com:
Bedingungsloses Grundeinkommen in China (4 Min)
Cui Zhiyuan ist Professor für öffentliche Verwaltung an der Tsinghuan Universität in Peking.
Er plädiert für ein bedingungsloses Grundeinkommen.
- 9.8.2015: grundeinkommen.de:
Das Speenhamland-System – eine Art garantiertes Grundeinkommen?
- 4.8.2015: youtube.com:
Sanktionshungern - Hartz IV Kritiker Ralph Boes im Interview: "Bin bereit mich zu Tode zu hungern." (25 Min)
- "Time is Honey"
- 7.8.2015: zeit.de:
Patrick Spät:
Sagen Sie alle Termine ab!
Das Ziel jeder Arbeit ist Faulheit – dennoch glorifizieren wir Fleiß und Leistung. Warum mühen wir uns so ab, statt das Leben zu genießen?
Darin: "...
Was macht der Fischer eigentlich, wenn er mal was macht? Er arbeitet für ein "Zieleinkommen". Damit bezeichnen Wirtschaftswissenschaftler folgendes: Die Menschen schuften gerade so viel, bis sie alles haben, was sie zum Überleben brauchen. Dann lassen sie den Hammer fallen, entspannen sich und freuen sich des Lebens. Diese Strategie verfolgt zum Beispiel der Stamm der !Kung, der in der afrikanischen Kalahari Wüste lebt: Die !Kung arbeiten nur das Nötigste – und wenden dafür zehn bis maximal zwanzig Stunden Arbeit die Woche auf. Nichtkapitalistische Gesellschaften orientieren sich ebenso am Zieleinkommen wie das gesamte Tierreich. [...]
Erst der Kapitalismus setzt über das Zieleinkommen die krankhafte Jagd nach Profit. Selbst viele Linke jeglicher Couleur sind diesem Denken schon auf den Leim gegangen, wenn sie vom vermeintlich nötigen Wirtschaftswachstum palavern, um Arbeitsplätze zu schaffen. Wohin, bitte, sollen wir denn noch wachsen? Wenn von Fortschritt und Wachstum gefaselt wird, kann man sich heutzutage sicher sein, dass allein das Elend fortschreiten und wachsen wird. [...]
Siegen ist was für Loser. Wir verlieren alles, wenn die Profite und damit die Zumutungen des Kapitalismus wachsen. Die Früchte der Lohnarbeit und der Stuhltanz um die letzten Jobs gleichen einem Pyrrhussieg. [...]
Aber die 40-Stunden-Woche ist nicht in Stein gemeißelt. Computer und Roboter ersetzen sowieso schon am laufenden Band Jobs – sie müssten nur uns allen gehören und nicht den Ausbeutern. Dann klappt’s auch mit dem Müßiggang. Der Kapitalismus ist von Menschen gemacht und keinesfalls naturgegeben wie der alltägliche Sonnenaufgang. Und deshalb kann er auch von Menschen überwunden werden. Denn eines ist gewiss: Das Ende ausbeuterischer und sinnloser Lohnarbeit gibt’s nur mit dem Ende des Kapitalismus. Wenn wir weiter so "siegreich" in die Schlachtfelder der Arbeit ziehen, sind wir verloren. Wir sollten dem Kapitalismus nicht nur den Zeige-, sondern auch den Mittelfinger zeigen. ..."
- 5.8.2015: freitag.de:
Wie die Menschen sich aus der Armut befreien
Iran, Namibia, Indien, Brasilien: Am weitesten ist die Idee eines Grundeinkommens in den Entwicklungs- und Schwellenländern dieser Welt
- 5.8.2015: freitag.de:
„Ich habe als allererstes gespendet“
mein-grundeinkommen.de sammelt per Crowdfunding Geld.
Immer wenn 12.000 Euro erreicht sind, werden sie verlost. Hier erzählen drei der Gewinner
- 5.8.2015: freiheitstattvollbeschaeftigung.de:
Ralph Boes‘ „Sanktionshungern“ dauert an
Inge Hannemann gegen Ralph Boes
"... Ich wurde gefragt, ob ich das neueste „Sanktionshungern“ von Ralph Boes unterstütze, oder warum ich es nicht tue.
Meine Gründe: ..."
- 4.8.2015: Ralph Boes (aktuell im 32. Tag des "Sanktionshungerns"):
Bericht von der Beantragung von Lebensmittelgutscheinen
"...
Ich riss dann ein Stück vom ersten Gutschein ab - und begann, ihn zu verspeisen.
Diese Blicke (der Jobcentermitarbeiter (wr)) werde ich nicht vergessen …
..."
- 2.8.2015: grundeinkommen.ch:
Wenn Dinge zu Daten werden
"...
Georg Hasler in seinem Buch «Blütenstaubwirtschaft», einer «Phänomenologie der Technik», welche die Geschichte von der Steinzeit bis zu den 3D-Druckern anschaulich erzählt.
Dabei entstehen gute Argumente für das Prinzip Open-Source sowie das bedingungslose Grundeinkommen als logische Folgen der Digitalisierung. ..."
Buch:
bluetenstaubwirtschaft.ch
pdf, 124 Seiten
"...
Wir träumen noch von der schönen Welt des
alten Handwerks, wir verhalten uns brav nach den Regeln der
Industrie, und wir leben tatsächlich bereits mitten im Informationszeitalter. Unsere alten Gewohnheiten, unsere aktuellen Gesetze und die gegenwärtige technische Realität passen nicht mehr zusammen. Ich meine damit zum Beispiel die Statusmeldung einer «städtischen digitalen Bibliothek» die besagt: «Dieses ebook ist zur Zeit ausgeliehen.» Das ist technisch gesehen so absurd, als hätten wir das Rad erfunden, um es auf dem Rücken herumzutragen. Dinge können ausgeliehen, Daten nur kopiert werden. [...]
Seite 39:
Seit zwei, drei Jahrzehnten erleben wir nun die digitale Revolution, und mir scheint, dass es nicht nur eine weitere technische Erneuerung im Rahmen der bestehenden
Industriegesellschaft ist. Ich glaube vielmehr, dass es
genauso wie die neolithische und die industrielle Revolution eine echte Revolution ist, weil sich durch die Digitalisierung das Verhältnis zu der Dingwelt erneut so grundlegend verändert hat, dass es dringend nötig ist, über die Konsequenzen nachzudenken. [...]
Seite 43:
Daten und Ideen hingegen vermehren sich automatisch beim Teilen. Sie gehen dabei auch nicht kaputt. Im Gegenteil. Sie gewinnen an Wert und Qualität, weil sie geprüft, ergänzt und weiterkombiniert werden. [...]
Seite 52:
Aber ausgerechnet heute, wo durch die Digitalisierung
und das Internet alle Bibliotheken der Welt, das gesamte
kulturelle Erbe an Bild- und Tonmaterial, alle Kompositionen, Forschungsresultate, sämtliche Diplom- und
Doktorarbeiten bis zum spezialisiertesten Fachwissen
weltweit mit geringstem Aufwand zugänglich wären;
ausgerechnet jetzt, wo die Bildung neuen Wissens dringend benötigt würde, um die grossen Probleme der Welt anzugehen, wird dieses Wissen weggepackt und hinter Eigentumsrechten versteckt. Es muss dafür bezahlt werden oder es wird gänzlich geheim gehalten. Es darf
nicht angewendet werden, weil es patentiert ist, oder es
kann aus Staatsicherheitsgründen schon gar nicht publiziert werden.
[...]
Seite 54:
Und für alles, was nicht geheim gehalten werden kann,
gibt es neuerdings die effiziente Möglichkeit, es ganz
einfach in der Informationsflut zu ertränken und wie
eine Nadel im Heuhaufen zu verstecken. [...]
Seite 59: Leben heisst
also einersteits, Stoffe und Energien möglichst sorgfältig zu tauschen, und andererseits, Formen und Ideen
möglichst grosszügig zu teilen. Der Blütenstaub ist symbolisch dafür: Durch ein einziges Gramm wird die Information der Mutterpflanze über hundert Millionen Mal verbreitet. Stoffe sorgfälltig tauschen, Ideen grosszügig teilen: Das ist die Ökonomie der Blütenstaubwirtschaft. [...]
Seite 79:
Wenn auf einem Objekt keine Typenbezeichnung steht, ist es unbekannt und damit praktisch
wertlos, denn niemand hat Zeit herauszufinden, um welches Objekt es sich handelt. Dasselbe Schicksal erfahren
auch viele Menschen. Sie haben keine Form, die in eine
Schablone passt, sie sind weder eine programmierbare
Steuereinheit vom Typ x noch eine Hydraulikpumpe
von der Stärke y oder ein Enzym mit Verfallsdatum z.
Ihnen fehlt eine Typenbezeichnung, beispielsweise
Kältesystem-Planer/in EFZ, und deswegen fallen sie aus
dem System heraus, denn niemand nimmt sich Zeit zu erfahren, was in ihnen steckt. [...]
Seite 93:
Ob Geld ein Gutschein oder ein Schuldschein ist,
scheint im praktischen Gebrauch keinen Unterschied zu machen.
[...]
Seite 112:
Angenommen, eines Tages würde alle physische und
geistige Arbeit durch Vollautomaten geleistet, dann würde alles Geld wie bei einem Riesenmagneten bei diesen Vollautomaten landen, und ganz schnell würde alles Wirtschaften zum Erliegen kommen, weil gar kein Geld mehr bei den Menschen ankommt. [...]
Seite 116:
In der Zwischenzeit sind wir enorm
gewachsen (sieben Milliarden Erdenbewohner), haben
grosse intellektuelle Fähigkeiten aufgebaut (Technik),
Banden gebildet und herumgepöbelt (Klassen, Staaten
und Kriege), haben uns immer wieder für ein neues
Thema begeistert (Pyramiden, Mondflug), haben plötzlich die soziale Ader entdeckt (Demokratie, Sozialstaat)
und dann wieder den Verstand verloren (Weltkriege),
hatten ein stressiges Verhältnis zwischen Männern und
Frauen (Gewalt) und haben unsere Umwelt bis an den
Rand des Zusammenbruchs ausgereizt.
..."
- 31.7.2015: bgebge.de:
Arbeitgeber fordern Ende des 8 Stunden-Tages
"...
Mit einem Grundeinkommen könnten weder die Arbeitgeber über mangelnde Flexibilisierung klagen (falls sie nicht in Wirklichkeit Zwang zur Mehrarbeit meinen). Noch könnten sich die Arbeitnehmervertreter über Ausbeutung und Überforderungen beschweren (falls sie dabei nicht in Wahrheit die Entmündigung ihres Klientels im Auge haben). ..."
- 31.7.2015: grundeinkommen.ch:
«Der Mensch ist eine Größe für sich selbst»
Thomas Steininger von der Zeitschrift Evolve sprach mit Enno Schmidt über das bedingungslose Grundeinkommen. Für Schmidt ist das Grundeinkommen nicht nur eine praktische Idee zur Umgestaltung unseres Wirtschafts- und Arbeitssystems, sondern ein Impuls, der die Grundannahmen unserer Kultur transformieren kann
Interview (pdf, 3 Seiten)
- 31.7.2015: freitag.de:
BGE, fiskalischer Verbraucher Haircut?
Die Frage ist nicht ob, sondern wann das Bedingungslose Grundeinkommen, angesichts der Zahl überschuldeter Privathaushalte zur Abwendung von Insolvenzen gezahlt wird.
Darin: "...
Wie wäre es, wenn wir aus der ganzen Debatte um das BGE viel Leidenschaft herausnehmen und es in den Zusammenhang stellen, in den es gehört.
Nämlich in den Zusammenhang der Finanz- und Geldpolitik der Zentralbanken einerseits und andererseits den asymmetrischen Wirkungen dieser Geldolitik zu Lasten vermögensferner Mehrheiten [...]
zu Gunsten vermögensnaher Minderheiten mit hoher Kreditwürdigkeit, d.h. Zugang zu billigem Geld, Erfahrung von "unerklärlich" ansteigendem Vermögen und Einkommen. ..."
- 30.7.2015: grundeinkommen.de:
Wollte Hugo Grotius die Erträge der Erde unter allen Bürgern gleich verteilen?
Darin: "...
Der Niederländer Hugo de Groot (Hugo Grotius, 1583 – 1645) begründete seinen Vorschlag zur Abwendung extremer Not mit dem Naturrecht. ..."
- 25.7.2015: derstandard.at:
Schelling: Arbeitsloseneinkommen in Österreich ist zu hoch
Chocolatier Zotter fragt Finanzminister Schelling, ob Wachstum überhaupt notwendig ist. Ein Gespräch über die Kultur des Scheiterns und überflüssige Werbung
Darin: "...
STANDARD: Warum sind Sie für ein bedingungsloses Grundeinkommen, Herr Zotter?
Zotter: Dann haben die Leute einfach einmal eine Ruhe und bekommen ihre Freiheit zurück. Dadurch können Innovationen losgetreten werden. Die Menschen haben große Existenzängste. Ein Arbeitsplatz ist eben immer Arbeit. Ein bedingungsloses Grundeinkommen würde auch das Pensionsthema lösen. Dann müssten wir nicht mehr darüber reden, ob jemand mit 62 oder mit 65 Jahren in Pension geht.
STANDARD: Können Sie dem etwas abgewinnen, Herr Schelling?
Schelling: Selbstverständlich bin ich dagegen. Die meisten Österreicher sind hochzufrieden mit ihren Arbeitsplätzen. Leistung muss belohnt werden, das ist nichts, was einem zusteht.
..."
- 27.7.2015: Wikipedia über Faulheit
- 24.7.2015: grundeinkommen.ch:
Daniel Häni: "Faul wird nur, wer keinen Sinn sieht"
Interview mit der Zeitschrift "enorm"
"...
Wer versteht, dass der Mensch kein faules, sondern ein tätiges Wesen ist, der hat keine Angst vor einem Grundeinkommen. Faul wird man nur, wenn man in dem, was man macht, keinen Sinn sieht. Das ist dann ein natürlicher und im Grunde gesunder Reflex gegen Sinnlosigkeit. ..."
- 23.7.2015: grundeinkommen.de:
Meinte Vives ein garantiertes Mindesteinkommen?
Nach dem Engländer Thomas Morus soll ein weiterer vermeintlicher Vordenker des Mindesteinkommens vorgestellt werden, der Spanier Juan Luis Vives.
Darin: "...
Yannick Vanderborght und Philippe van Parijs schreiben in ihrem Standardwerk zum Grundeinkommen, es ließe sich “der Gedanke eines garantierten Mindesteinkommens bis zu Morus und Vives im frühen 16. Jahrhundert zurückverfolgen”. (Vanderborght/Van Parjis) Schon für Thomas Morus stimmt diese Feststellung nicht (siehe der Beitrag hier).
Ebenso wenig trifft es zu, dass wir dem Spanier Juan Luis Vives (1492 – 1540) die “erste detaillierte Argumentation zugunsten eines garantierten Mindesteinkommens verdanken […].” (Vanderborght/Van Parjis) Das Gegenteil ist richtig: Vives propagierte eine an Zwangsarbeit, Gegenleistung und Bedürftigkeitsprüfung geknüpfte “Existenzsicherung” durch eine karge naturale, also nicht monetäre Mindestversorgung (vgl. Vanderborght/Van Parijs). Ansonsten sollte die Existenz durch Arbeit gesichert werden. Nur wenn das Erwerbseinkommen zu niedrig war (Niedriglohn), sollte der Lohn aufgestockt werden (Kombilohn). ..."
- Termin: 10.9.2015: Alanus Hochschule, Alfter/Bonn:
Forum Bedingungsloses Grundeinkommen
- 21.7.2015: capital.de:
Grundeinkommen statt Mindestlohn
Die Automatisierung vernichtet Jobs.
Die beste Antwort darauf ist ein vom Arbeitsmarkt abgekoppeltes Grundeinkommen. Von Robert Skidelsky
- 25.6.2015: youtube.com:
LeFloid:
Leben auf dem Mars? Roboter schießt Beweisfotos?
BGE von 2 Min 22 Sek bis 3 Min 52 Sek
- Termin: 24.7.2015, 19.30 Uhr: Weimar, Gemeinschaftsgarten Damaschkestraße:
Das weltweite Netzwerk für ein bedingungsloses Grundeinkommen im Garten
- 20.7.2015: www.facebook.com/bedingungsloselangeweile:
Das weltweite Netzwerk für ein bedingungsloses Grundeinkommen
- 15.7.2015: Bayern 2:
Warum unsere Gesellschaft die Armen verachtet
Vor dem "faulen Griechen" kam der "faule Arbeitslose": Die Bilder von Menschengruppen, die angeblich dem hart arbeitenden deutschen Steuerzahler auf der Tasche liegen, haben schon den Abbau des Sozialstaats unter Rot-Grün begleitet. Warum entstehen und wie wirken sie?
"Prolls, Assis und Schmarotzer" Audio, 58 Min.
- 19.7.2015: peira.org: Gesellschaft für politisches Wagnis:
Enno Schmidt: Internationale Erfahrungen zum Thema Grundeinkommen
- 19.7.2015: reddit.com:
http://www.reddit.com/r/grundeinkommen/ (13 Leser)
(mächtiges Tool, leider zu wenig Mitglieder.)
vs.
http://www.reddit.com/r/BasicIncome/ (28.756 Leser)
- 28.2.2013 (!):
Roberto Mangabeira Unger: "No one should have to do work that can be done by a machine" (11 Min)
Harvard thinks 4 BIG
(Bewunderungswürdige Rhetorik)
- 17.7.2015: qz.com:
Entrepreneurs don’t have a special gene for risk — they come from families with money
- 12.7.2015: BI in New York City:
http://basicincome.nyc
( nette Top-Level-Domain: .nyc )
https://www.facebook.com/basicincomenyc
- 10.7.2015: youtube.com:
WEB EXCLUSIVE: Interview on Basic Income with Scott Santens (26 Min)
- 10.7.2015: basicincome.org:
Book Review: Basic Income: A transformative policy for India
- 8/2014 (!): cato-unbound.org:
The Basic Income and the Welfare State
- 4.8.2014 (!): cato-unbound.org:
The Pragmatic Libertarian Case for a Basic Income Guarantee
- www.cato.org / Cato Institute
"... The Cato Institute is a public policy research organization — a think tank – dedicated to the principles of individual liberty, limited government, free markets and peace. Its scholars and analysts conduct independent, nonpartisan research on a wide range of policy issues. ..."
- dt. Wikipedia:
Cato Institute
"...
Das Cato Institute ist eine der einflussreichsten ökonomisch-politischen Denkfabriken der USA. Es wurde von Edward H. Crane, Murray Rothbard und Charles Koch 1977 in San Francisco gegründet und hat eine libertär-minimalstaatliche Ausrichtung. Das Cato Institute hat seinen Sitz in Washington, D.C. ..."
- engl. Wikipedia:
Cato Institute
-
Cato Facebook (mehr als 260.000 Fans)
-
Cato Twitter (ca 250.000 Follower)
- 11.7.2015: Sascha Liebermann:
„The Future of Basic Income Research“…
'... Dass, um auf die Schlussbemerkung des Berichts einzugehen, die „Bevölkerung“ eine Vorstellung davon benötige, wie die beste volkswirtschaftliche Lösung aussehen könnte, nährt den Glauben daran, eine solche Lösung in einem Wurf gestalten zu können. Darüber hinaus wird davon ausgegangen, dass eine solche Lösung in ihrer Tragweite eingeschätzt werden könnte von jemandem, der sich in der Materie nicht auskennt. Das halte ich für unrealistisch. Entscheidend wird für die öffentliche Meinungsbildung sein, ob die Argumente, mit denen für einen Vorschlag geworben wird, plausibel sind und dann im Vertrauen auf den Sachverstand von Experten eine entsprechende Ausarbeitung erfolgt. Die ist dann jederzeit revidierbar, wenn sie Folgen hätte, die der Souverän nicht haben wollte. ...'
11.7.2015: google trends:
basic income
- 10.7.2015: stern.de:
Das Märchen vom Grundeinkommen
Die Nachricht von Plänen Finnlands ein Grundeinkommen an die Bürger zu zahlen, sorgte besonders im Internet für hitzige Diskussionen. Dabei dürfte die finnische Idee für viele eher enttäuschend sein.
- 8.7.2015: Sascha Liebermann:
Ralph Boes hat am 1. Juli mit dem "Sanktionshungern" wieder begonnen
Darin: "...
Das eigene Leben gegen eine demokratische legitimierte Gesetzgebung einzusetzen, richtet die Grundlage der Demokratie: die Würde des Menschen gegen die Demokratie selbst. ..."
- 8.7.2015: Ralph Boes:
"...
Da möchte ich nochmals darauf hinweisen:
Ich bin nicht im Hunger-STREIK! sondern im SANKTIONS-hungern!
Das ist ein fundamentaler Unterschied!
Hunger-STREIK heißt: Ich HABE Essen und verzichte darauf, um JEMANDEN ANDEREN zu etwas zu zwingen.
SANKTIONS-hungern heißt: Man GIBT mir nichts zu essen, um MICH zu etwas zu zwingen. Ich hungere nicht - ich WERDE gehungert!
..."
- 7.7.2015: jungewelt.de:
Zweieinhalb Jahre auf Null: Hartz-IV-Aktivist Ralph Boes hungert erneut öffentlich
- 8.7.2015: youtube.com:
Die Linke:
Bielefelder Parteitag: Diskussion zum Bedingungslosen Grundeinkommen (291 Minuten)
- 8.7.2015: grundeinkommen.de:
Öffentliche Anhörung im Bundestag zu Sanktionen bei Grundsicherungen
- 8.7.2015: Allgemeine Zeitung Namibia:
Wunsch nach BIG: Die Mühen der Ebene haben begonnen
Schon vor Jahren hatte sich Hage Geingob, damals noch Wirtschaftsminister, als Befürworter eines Bedingungslosen Grundeinkommens geoutet. Jetzt ist er Staatspräsident geworden. Wird nun das Grundeinkommen eingeführt?
- 8.7.2015: basicincome.org:
30 Dutch Municipalities show Interest in Experimenting with Basic Income
- 8.7.2015: grundeinkommen.ch:
Bedingungen in der Einführung der Bedingungslosigkeit?
Che Wagner berichtet von der Konferenz „The Future of Basic Income Research“, die am 26. Juli in Florenz/Italien stattfand:
abstract papers
- 2.6.2014 (!): youtube.com:
10 Gründe, warum Arbeit Scheiße ist (18 Min)
"... Eine Abrechnung mit der modernen Arbeitswelt, Neuzeit-Sklaverei und generell der Überbewertung von Arbeit in einer völlig durchgeknallten Leistungs-Gesellschaft. Du bist nicht dein Job, du bist nicht die Kinder die du gezeugt hast und du bist nicht dein verdammtes Bankkonto. Kapier das endlich mal, Mensch! ..."
- 6.7.2015: spiegel.de:
Von wegen Selbstverwirklichung - Gebt's doch zu, Arbeit nervt!
Spiel, Spaß, Spannung soll der Job bringen, Sinn und Erfüllung? So eine Wunderwelt hält dem Realitätscheck niemals
stand und führt nur zu Frust. Die schmutzige Wahrheit: Arbeit ist ein Tausch von Zeit gegen Geld.
"...
Wenn Arbeit uns Erfüllung, Selbstverwirklichung und Glück bringt, unserem Leben nicht weniger als einen Sinn schenkt - warum
in aller Welt werden wir dann noch dafür bezahlt? Es sind Mythen wie diese, die so schön klingen und
so schädlich sind, die Lust an der Arbeit in Wirklichkeit zerstören. [...]
Dabei ist die Wahrheit so einfach: Die Arbeit ist für die Masse der Menschen nichts Schönes.
Sie ist oft stinklangweilig und so gar nicht herausfordernd. Viele Kollegen und Kunden sind geisteskrank. [...]
Wir reden hier nicht von den paar Leuten, die so jung und hochqualifiziert sind, dass sie sich
jeden Tag zehn neue Stellen aussuchen könnten. Deren Jobs tatsächlich eher Lifestyle-Objekte sind als Arbeit. Die in schicken Büros tatsächlich aufblühen,
sich tatsächlich mit ihrer Visitenkarte identifizieren. Das ist ein winziger Prozentsatz der Belegschaften.
Diese Handvoll Menschen allein kann das Rad der Wirtschaft nicht drehen. [...]
Die meisten Menschen könnten gut damit umgehen, wenn man ihnen sagte: Eure Arbeit ist an
fast allen Tagen Routine, nicht aufregend und nicht herausfordernd. Was ihr zu tun habt, ist im
Großen und Ganzen vorgegeben, viel zu "gestalten" gibt es da nicht. Eure Arbeit ist nicht geeignet,
eurem Leben irre viel Spaß oder gar Sinn zu geben - das müsst ihr euch vorwiegend in anderen Bereichen
eures Lebens suchen. Aber: Dafür bekommt ihr ja auch jeden Monat Geld. ..."
- 5.7.2015: basicincome.org:
KOREA: Basic Income Tour Kicks off on July 6, 2015
Foto
https://basicincometour.wordpress.com/
- 6.7.2015: campus.nzz.ch:
Stipendium fürs Nichtstun
Wie verbringen wir unsere Zeit? Welche Arbeit ist sinnvoll?
Was darf Nichtstun kosten? Mit der Volksinitiative «Für ein bedingungsloses Grundeinkommen» bekommen diese
Diskussionen Auftrieb. Ein Kunststudent giesst unterdessen Öl ins Feuer.
"...
Nichts – das sei ein abstraktes Konzept mit verschiedenen Bedeutungsaspekten.
Tun – das sei dagegen die Leistung und das Handeln. Nichtstun ist also ein Paradox. Wer dieses zu überwinden versucht,
sollte gemäss Handschin Geld erhalten. Er lotet das Thema «Nichtstun» aus in seiner Masterarbeit an der Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK).
..."
- 7.7.2015: techcrunch.com:
So About That Whole Tech-Eating-Jobs Thing
"...
Really we’re not even good at understanding the problem. Consider Derek Thompson’s long,
puzzling piece “A World Without Work” in The Atlantic. He doesn’t seem to get that the point of a basic
income is to supplement jobs and tide people over through periods of unemployment, not replace work entirely; and, as Mike Konczal points out,
Thompson doesn’t really address either the wrenching transition to such a world, or the vicious
inequality that it might feature–arguably the topic’s two most important problems. ..."
- 6.7.2015: nextnewsdeal.net:
The Hard Work of Taking Apart Post-Work Fantasy
"...
Derek Thompson has a 10,000 word cover story for The Atlantic, “A World Without Work,” about
the possibilities of “post-work” in an economy where technology and capital has largely displaced labor.
Though Thompson is clear to argue that this isn’t certain, as the “signs so far are murky and suggestive,”
he takes the opportunity to describe how a post-work future might look. ..."
- 5.7.2015: The Atlantic: July/August 2015 Issue:
Derek Thompson ist Autor von:
A World Without Work
For centuries, experts have predicted that machines would make workers obsolete. That moment may finally be arriving. Could that be a good thing?
Darin: "...
But even leaving aside questions of how to distribute that wealth, the widespread disappearance of work would usher
in a social transformation unlike any we’ve seen. If John Russo is right, then saving work is more important than saving
any particular job. Industriousness has served as America’s unofficial religion since its founding.
The sanctity and preeminence of work lie at the heart of the country’s politics, economics, and social interactions.
What might happen if work goes away? [...]
What does the “end of work” mean, exactly? It does not mean the imminence of total unemployment,
nor is the United States remotely likely to face, say, 30 or 50 percent unemployment within the next decade. Rather,
technology could exert a slow but continual downward pressure on the value and availability of work—that is, on wages
and on the share of prime-age workers with full-time jobs. Eventually, by degrees,
that could create a new normal, where the expectation that work will be a central feature of adult life dissipates for a significant portion of society.
[...]
there are now three broad reasons to take seriously the argument that the beast is at the door: the ongoing
triumph of capital over labor, the quiet demise of the working man, and the impressive dexterity of information technology.
[...]
Nine out of 10 workers today are in occupations that existed 100 years ago,
and just 5 percent of the jobs generated between 1993 and 2013 came from “high tech” sectors like computing, software, and telecommunications.
[...]
I see three overlapping possibilities as formal employment opportunities decline. Some people displaced from the
formal workforce will devote their freedom to simple leisure; some will seek to build productive communities outside
the workplace; and others will fight, passionately and in many cases fruitlessly, to reclaim their productivity by
piecing together jobs in an informal economy. These are futures of consumption,
communal creativity, and contingency. In any combination, it is almost certain that the country would have to embrace a radical new role for government.
[...]
Work is really three things, says Peter Frase, the author of Four Futures, a forthcoming book about how automation will change America: the means by
which the economy produces goods, the means by which people earn income, and an activity that lends meaning or purpose to many people’s lives.
[...]
A 2014 Gallup report of worker satisfaction found that as many as 70 percent of Americans don’t feel engaged
by their current job. Hunnicutt told me that if a cashier’s work were a video game—grab an item, find the bar code,
scan it, slide the item onward, and repeat—critics of video games might call it mindless. But when it’s a job,
politicians praise its intrinsic dignity. “Purpose, meaning, identity,
fulfillment, creativity, autonomy—all these things that positive psychology has shown us to be necessary for
well-being are absent in the average job,” he said.
[...]
The word school, he pointed out, comes from skhol?, the Greek word for “leisure.” “We used to teach people to be free,” he said. “Now we teach them to work.”
[...]
The unemployed theoretically have the most time to socialize,
and yet studies have shown that they feel the most social isolation; it is surprisingly hard to replace the camaraderie of the water cooler.
Most people want to work, and are miserable when they cannot.
The ills of unemployment go well beyond the loss of income; people who lose their job are more likely to suffer from mental and physical ailments.
[...]
Bild: Factory Man / Early 21st Century / Extinct
In 1989, the psychologists Mihaly Csikszentmihalyi and Judith LeFevre conducted a famous study of Chicago workers
that found people at work often wished they were somewhere else. But in questionnaires, these same workers reported feeling
better and less anxious in the office or at the plant than they did elsewhere. The two psychologists called this “the paradox of work”:
many people are happier complaining about jobs than they are luxuriating in too much leisure.
Other researchers have used the term guilty couch potato to describe people who use media to relax but often feel worthless
when they reflect on their unproductive downtime.
[...]
But it’s hard to imagine that leisure could ever entirely fill the vacuum of accomplishment left by the demise of labor.
Most people do need to achieve things through, yes, work to feel a lasting sense of purpose.
To envision a future that offers more than minute-to-minute satisfaction, we have to imagine how millions of
people might find meaningful work without formal wages. [...]
You don’t need any particular fondness for plasma cutters to see the beauty of an economy where tens of millions
of people make things they enjoy making—whether physical or digital, in buildings or in online communities—and receive
feedback and appreciation for their work. The Internet and the cheap availability of artistic tools have already empowered
millions of people to produce culture from their living rooms. People upload more than 400,000 hours of YouTube videos and 350 million
new Facebook photos every day. The demise of the formal economy could free many would-be artists, writers, and craftspeople
to dedicate their time to creative interests—to live as cultural producers.
Such activities offer virtues that many organizational psychologists consider central to satisfaction at work: independence,
the chance to develop mastery, and a sense of purpose.
[...]
Today the norm is to think about employment and unemployment as a black-and-white binary, rather than two points at
opposite ends of a wide spectrum of working arrangements. As late as the mid-19th century, though, the modern concept
of “unemployment” didn’t exist in the United States. Most people lived on farms, and while paid work came and went,
home industry—canning, sewing, carpentry—was a constant. Even in the worst economic panics, people typically found
productive things to do. The despondency and
helplessness of unemployment were discovered, to the bafflement and dismay of cultural critics,
only after factory work became dominant and cities swelled.
[...]
In the 1950s, Henry Ford II, the CEO of Ford, and Walter Reuther,
the head of the United Auto Workers union, were touring a new engine plant in Cleveland.
Ford gestured to a fleet of machines and said, “Walter, how are you going to get these robots to pay union dues?”
The union boss famously replied: “Henry, how are you going to get them to buy your cars?”
As Martin Ford (no relation) writes in his new book, The Rise of the Robots, this story might be apocryphal,
but its message is instructive. We’re pretty good at noticing the immediate effects of technology’s substituting
for workers, such as fewer people on the factory floor. What’s harder is anticipating the second-order effects
of this transformation, such as what happens to the consumer economy when you take away the consumers.
[...]
But the decline of work would make many office buildings unnecessary. What might that mean for the
vibrancy of urban areas? Would office space yield seamlessly to apartments, allowing more people to
live more affordably in city centers and leaving the cities themselves just as lively? Or would we see vacant
shells and spreading blight? Would big cities make sense at all if their role as highly sophisticated labor
ecosystems were diminished? As the 40-hour workweek faded, the idea of a lengthy twice-daily commute would almost certainly
strike future generations as an antiquated and baffling waste of time. But would those generations
prefer to live on streets full of high-rises, or in smaller towns?
[...]
The decline of the labor force would make our politics more contentious.
Deciding how to tax profits and distribute income could become the most significant economic-policy debate in American history.
[...]
One way of doing that would be to more heavily tax the growing share of income going to the owners of capital,
and use the money to cut checks to all adults. This idea—called a “universal basic income”—has received bipartisan
support in the past. Many liberals currently support it, and in the 1960s, Richard Nixon and the conservative economist
Milton Friedman each proposed a version of the idea. That history notwithstanding, the politics of universal income
in a world without universal work would be daunting. The rich could say, with some accuracy, that their hard work was subsidizing the
idleness of millions of “takers.” What’s more, although a universal income might replace lost wages, it would
do little to preserve the social benefits of work.
[...]
In a post-work society, the financial rewards of education and training won’t be as obvious. This is a singular challenge of imagining a
flourishing post-work society: How will people discover their talents, or the rewards that come from expertise,
if they don’t see much incentive to develop either?
Modest payments to young people for attending and completing college, skills-training programs,
or community-center workshops might eventually be worth considering.
This seems radical, but the aim would be conservative—to preserve the status quo of an educated and engaged society.
Whatever their career opportunities, young people will still grow up to be citizens, neighbors, and even, episodically, workers.
[...]
Decades from now, perhaps the 20th century will strike future historians as an aberration,
with its religious devotion to overwork in a time of prosperity, its attenuations of family in service
to job opportunity, its conflation of income with self-worth. The post-work society I’ve described holds
a warped mirror up to today’s economy, but in many ways it
reflects the forgotten norms of the mid-19th century—the artisan middle class, the primacy
of local communities, and the unfamiliarity with widespread joblessness.
[...]
When I think about the role that work plays in people’s self-esteem—particularly in America—the prospect
of a no-work future seems hopeless. There is no universal basic income that can prevent the civic ruin of a
country built on a handful of workers permanently subsidizing the idleness of tens of millions of people.
But a future of less work still holds a glint of hope, because the necessity of salaried jobs now
prevents so many from seeking immersive activities that they enjoy.
..."
- Termin: 30.8.2015, 18 Uhr:
Silicon Valley Ethereum Meetup at
Hacker Dojo Large Event Room
599 Fairchild Drive, Mountain View, CA, USA
Basic Income on and off the Blockchain: Köppelmann, Waldman, Slepak
"...
This topic perfectly illustrates the interaction between technology and society that is present in many blockchain-based systems. We hope to hear a lively discussion including criticism of a basic income, how it would interact with an income tax, and alternatives. ..."
- www.ethereum.org
Ethereum is a community-driven project aiming to decentralize the internet and return it to its democratic roots.
- engl. Wikipedia:
Block chain (database)
- 1.7.2015: forbes.com:
Why Everybody Cares About The Blockchain
"... The blockchain is a key part of the system that underlies recordkeeping and transactions for Bitcoin, the virtual currency. But there are much bigger opportunities ahead for this decentralized recordkeeping system. ..."
- 18.6.2015: finews.ch:
Der Robo-Advisor war gestern – jetzt kommt der bionische Berater
Im Banking gilt die Digitalisierung oft als Bedrohung. Dabei könnte ausgerechnet die als bahnbrechend geltende Blockchain-Technologie den Kundenberater retten.
- 17.6.2015: heise.de:
Bitcoin-Technik: Blockchain als Wunderwaffe der Finanzwirtschaft
- 6.6.2015: coinspondent.de:
Überwachung bekämpfen mit der blockchain
- 29.5.2015: forum.ethereum.org:
Circles - Universal Basic Income
- 29.5.2015: vice.com:
The Cryptocurrency-Based Projects That Would Pay Everyone Just for Being Alive
- 12.1.2015: sueddeutsche.de:
Blockchain-Prinzip: Erst Bitcoin, dann die Welt
'...
Hinter der Idee steckt das Blockchain-Prinzip. Es könnte auch die Marktmacht der Großkonzerne brechen. [...]
Die Kurzfassung: Bislang beruht die Einhaltung von Verträgen auf Vertrauen im Zusammenspiel mit Gesetzen, was aber nur auffällt, wenn es Streit um bestimmte Paragraphen gibt oder ein Partner vertragsbrüchig wird. Die Verträge der Zukunft, so Szabo, seien Software-basiert: Ein Algorithmus könne bestimmen, ob die Voraussetzungen für die Erfüllung vorliegen. [...]
Kurz gesagt: Die Blockchain ist ein digitaler Kontoauszug für Transaktionen zwischen Computern, der jede Veränderung genau erfasst, sie dezentral und transparent auf viele Rechner verteilt speichert. Damit ist die Information nicht (oder nur mit ungeheurem Aufwand) manipulierbar und verifiziert.
Wenn aber eine digitale Information verifizierbar ist, benötigt sie theoretisch keine zentrale Instanz mehr, die sie verwaltet und für ihre Echtheit bürgt: Kein Paypal oder Finanzhaus für meine Online-Bezahlungen, kein Facebook für meine Identität oder die meiner Freunde.
[...]
"Die Blockchain macht es überflüssig, einer zentralen Autorität zu vertrauen", sagt Stephan Tual von der Blockchain-Organisation Ethereum. "Etwas ist wahr, weil ich es nachprüfen kann - nicht, weil es jemand sagt." In der Theorie bedroht das auch viele Mittelmänner, weshalb sich die unbeliebtesten Mittelmänner der Welt gerade intensiv mit der neuen Technologie beschäftigen: Banken. [...]
Marc Andreessen, Dampfplauderer und Erfolgsinvestor, stellte die Technologie bereits in eine Reihe mit dem Aufstieg des PC und des Internets. [...]
Ein Blockchain-Enthusiast prophezeit voller Optimismus: "In zwei bis drei Jahren werden wir eine neue Firma oder einen Sektor sehen, der mit der Technologie gigantische Profite einfahren wird. Wir reden hier von 10 000 Dollar Rendite bei einem Dollar Einsatz."
...'
- 3.9.2014: handelszeitung.ch:
Geldsegen für Zuger Start-up Ethereum
Es ist das zweitgrösste Crowd-Funding aller Zeiten. Die Zuger Ethereum erhält 15 Millionen Franken in Bitcoins. Ihr Ziel ist die Schaffung einer Plattform für Internet-Dienstleistungen.
- 4.7.2015: grundeinkommen.de:
Grundeinkommen bewegte Köpfe und Herzen auf dem Kirchentag
- 5.7.2015 / 17.6.2015: Ralph Boes:
Grundrechte Brandbrief an das Jobcenter
"...
So, wie das System veranlagt ist, werde ich bald zu Tode kommen. [...]
Das Mittel der Erpressung ist die erzeugte Angst vorm Tod. Wer nicht bedingungslos sich unterwirft und nicht alles mitmacht, was dem Gesetzgeber und dem Jobcenter an Unsinnsmaßnahmen für ihn einfällt, wer sich nicht in einen Arbeitsmarkt pressen lässt, der immer mehr ein Sklavenmarkt ist, wird mit erst teilweisem, dann dem vollständigen Entzug der Lebensgrundlagen bedroht. Wie viele tausend Menschen sind schon Opfer dieses System geworden.
Die Angst vor dem Tod, die gilt es zu besiegen, wenn man das System besiegen will.
Nach 10 Sanktionen in Folge bin ich in dieser Disziplin geübt.
Mein Leben liegt jetzt ganz in Ihrer Hand
mit freundlichem Gruß, R.B. ..."
grundrechte-brandbrief.de/BUKA-berichte-ereignisse-2015.htm
http://grundrechte-brandbrief.de/Meldungen/2015-xx-Tagebuch.htm
- 5.7.2015:
canadian basic income pilot (46 Min)
Veröffentlicht auf youtube am am 01.12.2014
Professor Evelyn Forget, University of Manitoba, Canada, visiting the Finnish Parliament 25.11.2014 where she presents her research on a Canadian basic income pilot project in the 1970s.
Evelyn’s article
http://www.utpjournals.press/doi/abs/10.3138/cpp.37.3.283
(The Town with No Poverty: The Health Effects of a Canadian Guaranteed Annual Income Field Experiment; University of Toronto Press)
Hosts were the Centre, Green and Left think tanks and the BIEN Finland basic income network.
- 4.7.2015: reddit.com/r/Anarchism/:
Would a universal basic income kill off any potential for an anti-capitalist revolution?
"...
I'm under the impression that if a UBI was implemented in North America or Europe, any possibility for a revolution would be erased. ..."
- 4.7.2015:
( via
www.facebook.com/pages/Bedingungsloses-Grundeinkommen-Eisenach/ ):
" Nothing is less productive than to make more efficient what should not be done at all." " - Peter Drucker
Übersetzung: "Nichts ist weniger produktiv als etwas effizienter zu machen, was garnicht erst hätte begonnen/getan werden sollte."
Wikipedia:
Peter Drucker
- 3.7.2015: scottsantens.com:
Our Paradoxical Economy Courtesy of Technology and the Lack of Basic Income
The question of slowing productivity amidst rising automation
- 4.7.2015: techcrunch.com:
The Sexiest (And Last?) Job Of The 21st Century
"...
Software (and hardware) is actually eating the social and economic foundation of the world. Automation is threatening to break the cycle of money flow between consumers and producers in the market economy by impoverishing the consumers who are identical to the workers whose cost is being eliminated. However, this voracious automation genie is well and truly out of the bottle and cannot be returned by conventional thinking. ..."
- 3.7.2015: Google Trends:
Grundeinkommen
- 30.7.2015: Sascha Liebermann:
„Soziales neu erfinden“ – Mitschnitt der Veranstaltung in Wuppertal
youtube:
BGE Podium Wuppertal (63 Min)
youtube:
Diskussion zum BGE-Podium Wuppertal (47 Min)
- Termin: 19.9.2015: Berlin:
Jubiläums-Mitgliederversammlung BAG Grundeinkommen
Die Linke
„Mit Links zum Grundeinkommen?“ mit den beiden Parteivorsitzenden Katja Kipping und Bernd Riexinger, sowie Anke Domscheit-Berg (ehemaliges Mitglied von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und den PIRATEN, Gleichstellungsaktivistin, Autorin) und Felix Banaszak (Vorstandsmitglied des Instituts Solidarische Moderne, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) statt.
- 3.7.2015: truth.org:
What's Good About Guaranteed Basic Income
"...
We could eliminate every single social welfare program and streamline our social safety net if we simply set up a guaranteed minimum income based on living wages around the country.
..."
- 2.7.2015: civichall.org:
Seriously Considering a Universal Basic Income
- 3.7.2015: Spektrum der Wissenschaft:
Roboter - Die Evolution der Maschinenwesen
- 6.6.2015: youtube.com:
A Compilation of Robots Falling Down at the DARPA Robotics Challenge (1 Min)
(Und diese Dinger sind die Hoffnung der BGE-Bewegung ... ???)
- Termin: 15.-19.7.2015: Wien:
attac Sommerakademie:
Arbeit neu denken! Tätigsein in einer solidarischen Postwachstumsgesellschaft
- 2.7.2015: motherboard.vice.com:
In Utrecht bekommen Sozialhilfeempfänger bald 900 € Grundeinkommen
"...
Insgesamt sollen rund 300 Menschen an dem Experiment teilnehmen; darunter würden mindestens 50 Personen das bedingungslose Grundeinkommen erhalten. Wie genau die Teilnehmer ausgewählt werden, ist bislang nicht bekannt. Die überschaubare Größe der Stadt Utrecht mit 311.367 Einwohnern scheint allerdings prädestiniert für verwertbare Ergebnisse eines Versuchs im abgesteckten Rahmen. [...]
Der niederländische Innenminister Roland Plasterks begrüßt ein solches Praxis-Experiment ausdrücklich. Plasterks hatte bereits zu Beginn seiner Amtszeit die Kommunalverwaltungen zu mehr Experimentierfreude mit dem Wohlfahrts- und Sozialsystemen ermutigt. Die Niederlande haben die höchste Quote an Teilzeit-Arbeitnehmern in ganz Europa. Vielen Befürwortern gilt das bedingungslose Grundeinkommen nach dem Ende der Vollbeschäftigung als ideales Grundgerüst des Wohlfahrtsstaats, besonders da Robotik und Automatisierung die Rolle menschlicher Arbeitskraft in Zukunft weiter radikal verändern werden.
[...]
Die Niederlande möchten daher auch überregional weitere Versuche dieser Art starten, um die in Utrecht gesammelten Daten auf eine breitere Basis stellen zu können. Als nächstes sollen Städte wie Wageningen, Tilburg, Groningen und Nijmegen folgen. ..."
- 2.7.2015: die-linke-grundeinkommen.de:
Grundeinkommen?! Über eine Utopie, die nach Verwirklichung schreit.
Termin am 9.7.2015 in 03238 Finserwalde
- 2.7.2015: basicincome.org:
NAMIBIA: Government ‘strongly considering’ Basic Income
- 30.6.2015: basicincome.org:
CHINA: Macau residents to receive annual basic income
Wikipedia:
Wealth Partaking Scheme Macau
- 26-27 June 2015: basicincomeconference2015eui.wordpress.com:
The future of basic income research
Abstracts & Papers
- 30.6.2015: zeit.de:
Ein bisschen Grundeinkommen
Finnlands neue Regierung will in einem Modellversuch eine staatliche Grundleistung testen.
Allerdings nicht bedingungslos, sondern nur für Bürger, die arbeiten.
- 30.6.2015: n-tv.de:
Finnland wagt das Sozial-Experiment
Als erstes europäisches Land will Finnland ein bedingungsloses Grundeinkommen testen.
Das heißt aber nicht, dass die Finnen in Zukunft die Füße hochlegen können. Denn die staatliche Grundleistung ist nicht ganz ohne Bedingungen.
- 30.6.2015: grundeinkommen.ch:
Willkommen auf der Erde
Stephan Stockmar im Gespräch mit Enno Schmidt
- 30.6.2015: facebook.com:
Planet Wissen hat eine Frage gestellt:
Wenn du jeden Monat 1000 Euro vom Staat bekommen würdest, einfach so:
Würdest du dann noch arbeiten?
https://www.facebook.com/questions/10155733013440023/?qa_ref=pp
- 28.6.2015: grundeinkommen.ch:
Enno Schmidt:
Internationaler Kongress zum Grundeinkommen in Korea
- 28.6.2015: basicincome.qut.edu.au:
(via Bedingungsloses Grundeinkommen Eisenach)
"... A Most Neglected Movement (pdf, 3 Seiten)
In 1920 Dennis Milner was the first person to publish, in the English language, a book length explanation of a universal Basic Income. The book was entitled Higher
Production by a Bonus on National Output. A Proposal for
a Minimum Income for All varying with National Income. This book brought together the 1918 arguments outlined in a 16 page pamphlet written with his wife Mabel and a 78 page book written by his friend Bernard Pickard in 1919. They were Quakers and members of a group promoting what they called a State Bonus Scheme. Essentially Dennis Milner’s proposal was that 20% of all incomes in Britain would be pooled and paid as an identical payment to each person irrespective of age. ..."
- 28.6.2015: editionf.com:
Anne Waak: „Das Grundeinkommen ist eine charmante Idee“
Ein Leben mit ALG II gilt als Stigma, kann aber auch Freiheit vom Leistungsethos bedeuten. Anne Waak lässt Kreative von ihrem prekären Leben erzählen.
- 27.6.2015: The Times of India (Europe):
Dutch city to test a universal `basic income' model
- 26.6.2015: time.com:
This Dutch City Plans to Give Residents a Universal ‘Basic Income’
7,6 Mio Follower:
- 26.6.2015: independent.co.uk:
Dutch city of Utrecht to experiment with a universal, unconditional 'basic income'
- 26.6.2015: blog.eros.com:
[ Eros is the internet’s leading directory of adult entertainment professionals, and is currently the largest directory of its kind in the world. Eros was founded in San Francisco in 1997 and is currently run by its female owner, Sachi. She continues to believe that escorts, companions, dancers, models and other diverse providers deserve respect and the opportunity to promote their services as any other business. ]
True Freedom Comes With Basic Income
"I can't not do this because I need the money"
The thought underlying all exploitation which can be eliminated with one BIG idea
- 26.6.2015: Allgemeine Zeitung Namibia:
Erneuter Anlauf für Grundeinkommen mit verdoppeltem Betrag
Mit einem erneuten Aufruf an die (neue) Regierung und das Staatsoberhaupt Hage Geingob hat sich die BIG-Koalition für die landesweite Einführung eines Grundeinkommens ausgesprochen. Dieses wurde mit 200 N$ angesetzt. Indes wurde die Zahlung in Omitara eingestellt.
- 26.6.2015: sueddeutsche.de:
Überzeugt Sie das Modell bedingungsloses Grundeinkommen?
Diskussions-Forum
- 25.6.2015: wuppertaler-rundschau.de:
Das Thema "Soziales" neu erfinden?
Völlig überfüllt war die "Färberei" in Oberbarmen, als es am 16. Juni 2015 um das Thema "Bedingungsloses Grundeinkommen" ging. Von so viel Resonanz waren selbst die "Wuppertaler Initiative für ein bedingungsloses Grundeinkommen" als Veranstalter sowie Diskussionsmoderatorin Iris Colsman ("Der Paritätische") und die geladenen Podiumsgäste überrascht.
- 3.6.2015: youtube.com: (Hinweis von S.L. Danke!)
Die Beschleunigungsgesellschaft - Interview mit Professor Hartmut Rosa
Anfang Juni traf sich die Interest Group "Work-Life Balance" der Europäischen Sonntagsallianz zu ihrem zweiten Treffen im EU-Parlament in Brüssel. Gastredner war deutsche Professor Dr. Hartmut Rosa von der Universität Jena. Sein Thema: Die Beschleunigungsgesellschaft - Qualität gegen Quantität: für eine bessere Ausgewogenheit zwischen Arbeit und Leben
Darin: "...
ab 05:46 "Das Grundeinkommen würde uns die Existenzangst nehmen. Ich glaube nicht, dass die Folge davon wäre, dass wir nicht mehr arbeiten würden, wie manchmal gedacht wird. Wir würden dann entdecken, dass Arbeit ein zentrales Element unseres Lebens ist [...], so dass ich ganz große Hoffnung daran knüpfe, weil die Logik von Anerkennung sich ändern würde und weil materielle Sicherheit einzöge, so dass diese Grundbefindlichkeit von Angst und von Druck beseitigt oder ein Stück weit überwunden werden könnte. ..."
- 25.6.2015: Sascha Liebermann:
Um welches Grundeinkommen geht es in Finnland?
"...
In der Berichterstattung wäre also mehr Zurückhaltung geboten hinsichtlich dessen, worum es in Finnland geht und was es mit womöglich erwogenen Feldexperimenten auf sich hat..."
- 25.6.2015: watson.ch:
Sie wollen ein Grundeinkommen: Die spinnen die Finnen – oder doch nicht?
In der digitalen Gesellschaft wird die Arbeitswelt umgekrempelt und die bisher gültigen Regeln des Sozialstaats werden ausser Kraft gesetzt. Ob es uns passt oder nicht: Wie die Finnen müssen auch wir bald ernsthaft über ein «Grundeinkommens-Experiment» nachdenken.
"...
Das bedingungslose Grundeinkommen ist keine Wunderwaffe, die unsere sozialen Probleme auf einen Schlag erledigen wird. Es ist jedoch auch keine nicht zu finanzierende Hängematte für Faule, wie immer wieder suggeriert wird. Angesichts der zu erwartenden Umwälzungen in Wirtschaft und Gesellschaft muss ernsthaft darüber diskutiert werden – auch in der Schweiz. ..."
- 25.6.2015: sueddeutsche.de:
Alles Gute kommt von Norden
Die Skandinavier waren immer schon Vorreiter. Jetzt wollen sie das bedingungslose Grundeinkommen testen.
- 25.6.2015: blog.fefe.de: Fefes Blog:
Finnland testet mal das bedingungslose Grundeinkommen
Wikipedia über Fefes Blog
- 24.6.2015: Frankfurter Allgemeine Zeitung:
Digitalisierung bedroht massenhaft Arbeitsplätze
Weil Roboter Menschen ersetzen und Arbeitsplätze vernichten, droht Deutschland eine „trostlose Zukunft“: So jedenfalls klingt eine neue, düstere Analyse der Deutschen Bank. Wie ausweglos ist das Arbeitsmarkt-Desaster?
- 24.6.2015: futurism.com:
A Dutch City Will Start Experimenting with Unconditional Basic Income This Summer
- 16.6.2015: deStatUtrecht.nl: (translate.google.nl):
Utrecht started experimenting with basic income
http://destadutrecht.nl/politiek/utrecht-start-experiment-met-basisinkomen/
- Termin: bis 22.7.2015: Österreich:
Bring' das Grundeinkommen ins Kino!
Spendenkampagne
- 23.6.2015: vox.com:
When the robots take our jobs, America will need to learn to respect the unemployed
- 23.6.2015: facebook.com/ECI.BasicIncome:
EU's 'Five Presidents' lay out eurozone vision, with timtable
"... Once again EU leaders call for further economic convergence and governance concentration in order to foster growth and employment. However, they fail at suggesting anything that would ensure truly shared & fair model for prosperity in Europe. The introduction of a basic income scheme could play a major role in the accomplishment of a truly progressive vision for the citizens of Europe ; and address the eurozone's fatal flaws – unsustainable imbalances between its member states. ..."
- 21.6.2015: grundeinkommen.de:
Grundeinkommen als Anfang einer Revolution
Interview mit Leon Schreiber
Darin: "...
In einem Kontext, indem die Sorge um immer größer werdende Ungleichheiten wächst, schrecke ich vor einer Welt zurück, in der Menschen, z.B. in der Schweiz oder in Deutschland, jeden Monat Tausende von Euros zustehen, nur weil sie in Europa leben, während wir die Armut in den Entwicklungsländern akzeptieren. Abgesehen davon, dass Grundeinkommen in armen Ländern aufgrund der Unterschiede in der Kaufkraft viel leichter zu finanzieren wären, könnten wir aus Versehen eine Dystopie erschaffen, wenn wir uns nur um die Versorgung der Industrieländer mit Grundeinkommen kümmerten. Es geht um Prioritäten, und der Bedarf ist in armen Ländern einfach viel größer. ..."
- 21.6.2015: Future of Humanity Institute (FHI), Oxford:
-
http://www.fhi.ox.ac.uk/
-
https://www.facebook.com/FHIOxford
-
https://twitter.com/FHIOxford
(Noch sind am FHI keine Äußerungen zu BGE / Basic Income zu entdecken ...)
- 21.6.2015: faz.net:
Die Zukunft der Menschheit: Was hilft der kluge Kopf in der viel klügeren Welt?
Am „Future of Humanity Institute“ in Oxford denken Wissenschaftler über die Frage nach, wie die Menschheit im technischen Fortschritt ihr Überleben sichern kann – und was für eine Menschheit das sein wird.
engl. Wikipedia über FHI, Oxford
- 21.6.2015: twitter.com:
- 12.12.2013 (!): unmus.de:
Das bedingungslose Grundeinkommen
Darin: "...
Wir arbeiten, um Arbeit zu vermeiden. Wir sind da schon seit Jahrhunderten dran und haben mittlerweile eine enorme Produktivität erreicht. Es ist ein riesiger Erfolg, dass die Arbeit nicht mehr für alle ausreicht. Weil wir Technologien entwickelt haben, die uns Aufgaben schneller erledigen lassen. Wir optimieren. Wir rationalisieren. Wir vereinfachen. Und irgendwann ist die Arbeit weg. [...]
Das bedingungslose Grundeinkommen setzt am anderen Ende an. Es möchte nicht das System retten, sondern den Menschen vom System befreien. [...]
Arbeitslosenamt, Sozialamt, Deutsche Rentenversicherung und noch viele weitere Ämter, alle weg. Wir brauchen sie nicht mehr. Im Gegensatz zu den heutigen staatlichen Zuwendungen ist das Grundeinkommen nämlich bedingungslos. Es muss nichts mehr geprüft und genehmigt werden. All die Formulare, all die Bürokratie, einfach so weg. Die Welt ist einfacher, die Welt ist schöner. [...]
Die Idee ist, ausschließlich den Konsum zu besteuern. Wer wenig kauft, zahlt wenige Steuer. Wer viel kauft, zahlt viele Steuern. Steuerlöcher gibt es nicht. Es ist gerecht. [...]
Nur sehr wenige Menschen sind mit ihrer Arbeit oder auf ihrem Arbeitsplatz glücklich. Kaum jemand arbeitet gerne. Das ist nicht nur ein individuelles Problem des Einzelnen, sondern auch ein riesiges gesellschaftliches Problem. All die Kraft, die das kostet. All das Potential, das unnütz im Universum verschwindet. All die Energie, die dabei verloren geht. Wenn das Herz fehlt, dann fehlt die Idee, dann fehlt die Innovation. Die Ergebnisse sind mäßig. Mit etwas Glück haben wir es in jungen Jahren vielleicht noch geschafft, den Berufsstart mit unseren Leidenschaften zu verknüpfen. Mit der Zeit verschwindet dieser Schwung. Das Leben verändert uns, die Interessen verlagern sich, andere Dinge gelangen in den Fokus. Aber unser Arbeitsplatz bleibt gleich. [...]
In den Betrieben würde das bedingungslose Grundeinkommen geradezu eine Revolution auslösen. Das Arbeitsklima von morgen ist nicht mehr wiederzuerkennen. Arbeitsdruck und Kasperletheater sind Dinge der Vergangenheit. Ein schlechtes Betriebsklima kann sich keine Firma mehr leisten. [...]
Das größte Ding am bedingungslosen Grundeinkommen ist das Potential, welches in uns allen schläft. Es wartet darauf, freigesetzt zu werden. Dazu braucht es nur einen Funken. Und dieser Funke ist unsere innere und äußere Freiheit. Zusammen mit der neuen Verantwortung, die viel größer ist und viel weiter reicht, werden sich unzählige neue Türen öffnen. Wir werden uns selbst fortlaufenden mit technischen und sozialen Innovationen überraschen. Nach so langer Zeit gelangen wir endlich zum Wesentlichen. Wir leben das Leben, das wir schon immer leben wollten. ..."
- 29.10.2014 (!): rosegarden-mag.de:
Grundeinkommen für alle - bedingungslos
Darin: "...
Es gibt in unserer Gesellschaft viele Arbeiten, die werden gut bezahlt, viele Arbeiten die werden schlecht bezahlt und viele Arbeiten, die werden gar nicht bezahlt. Über das, was sie in unserem Alltag und in unserer Gesellschaft bedeuten, sagt das nichts aus. Gar nichts! ..."
(via https://www.facebook.com/pages/Bedingungsloses-Grundeinkommen-Eisenach/ Danke! (wr) )
Formulierungsvariationen:
- Es gibt in unserer Gesellschaft Arbeit, die wird gut bezahlt und Arbeit, die wird schlecht bezahlt und Arbeit, die wird gar nicht bezahlt. Über das, was diese Arbeiten in unserem Alltag und in unserer Gesellschaft bedeuten, sagt das nichts aus. Gar nichts!
- Es gibt Arbeit, die wird gut gezahlt. Es gibt Arbeit, die wird schlecht bezahlt. Es gibt Arbeit, die wird garnicht bezahlt. Darüber, wie wichtig diese Arbeit für uns und unsere Gesellschaft ist, sagt die Bezahlung nichts aus. Gar nichts!
- ... über die Bedeutung dieser Arbeit sagt das gar nichts aus!
- ... über die Bedeutung von Arbeit sagt die Bezahlung nichts aus. Gar nichts!
- Die Bedeutung von Arbeit und die Bezahltung von Arbeit haben nichts miteinander zu tun. Gar nichts!
- Arbeit, Bedeutung und Bezahlung sind getrennt.
- Arbeit und Leistung sind getrennt!
- Arbeit und Leistung haben nichts miteinander zu tun!
- Die Relevanz von Arbeit und die Bezahlung haben wenig miteinander zu tun.
- 27.5.2015: theguardian.com:
Will automation and the internet of things lead to mass unemployment?
- 19.6.2015: grundeinkommen.de:
Essay über Pilotprojekte zum Grundeinkommen gewinnt bei weltweitem Wettbewerb den 2. Platz
incl. dt. Übersetzung
- 21.6.2015: reddit.com:
http://www.reddit.com/r/grundeinkommen/ (12 Leser)
vs.
http://www.reddit.com/r/BasicIncome/ (27.848 Leser)
- 19.6.2015: youtube.com:
[54] How A Basic Income Could Fix America & Eating Bugs to End World Hunger (ca 30 Min)
- 2004 (!): basicincome.org:
WIN FOR LIFE
What, if anything, happens after the introduction of a Basic Income?
(a study of $1,000 euro per month lottery winners)
- Die Frage nach dem Beruf:
- "Was machst Du so?"
- "Wovon lebst Du?"
- "Was beschäftigt Dich?"
- "Wovon zahlst Du Deine Brötchen / Miete?"
- "Wofür kriegst Du Dein Geld?"
- "Was machst Du so für Geld?"
- ...
- 19.6.2015:
'... Ist schon cool, wenn man die Frage nach dem Beruf mal umformuliert:
"Und, was machst Du so für Geld?" ...'
- 18.6.2015: neues-deutschland.de:
Bedingungsloser Kommunismus
Mit dem Grundeinkommen ist eine »andere Form« zur Überwindung des Kapitalismus versprochen. Es überspringt auch den Sozialismus. Zur Debatte um das BGE
- 16.6.2015: basicincome.org:
FINLAND: New Government Commits to a Basic Income Experiment
The new Finnish government has committed to a Basic Income experiment as part of its programme for government, published last month.
Darin: "...
The commitment consists of one line: ‘Implement a Basic Income experiment’, in the ‘Health and Welfare’
section of the programme. [...]
Nonetheless, this marks the first commitment from a European country to implement a Basic Income experiment and will be the first experiment in a developed nation since the 1970s.
..."
- 16.6.2015: Sascha Liebermann:
"Argumente gegen das „emanzipatorische Grundeinkommen“ der LINKEN-BAG" - Neues von Christoph Butterwegge?
- 15.6.2015: ieet.org:
Universal Basic Income - The Foundation of a Technically Advanced Society
- 14.6.2015: uk.businessinsider.com:
This policy could be the key to making the freelance economy work
universal basic income, or UBI.
- 29.4.2015 (!): manager-magazin.de:
Und es funktioniert doch - das Grundeinkommen
Sieger-Essays des St. Gallen Symposiums im engl. Original / Platz 2
- 13.6.2015: n-tv.de:
Revolutionäres Sozialexperiment: Dauphin war "die Stadt ohne Armut"
Mitten im Nirgendwo startet die kanadische Regierung 1974 ein revolutionäres Sozialexperiment: Jeder Bürger erhält Geld vom Staat, einfach so. Das Experiment ist ein gewaltiger Erfolg - und verschwindet dann einfach in der Versenkung.
- 12.6.2015: youtube.com:
Money for free (VPRO, Nirit Peled) (50 Min)
- 6.6.2015: petrapau.de:
Für ein Bedingungsloses Grundeinkommen
Beitrag von Petra Pau auf dem Bundesparteitag in Bielefeld am 6. Juni 2015
Debatte um das bedingungslose Grundeinkommen
- 8.6.2015: youtube.com:
Robert Reich:
Make Polluters Pay (3 Min)
"Basic Income" at 2 Min 25 Sek
Wikipedia über Robert Reich
- 4.6.2015: huffingtonpost.com:
This Startup Gives Poor People A Year's Income, No Strings Attached
https://www.givedirectly.org/
https://www.facebook.com/givedirectly
- Termin: 9.6.2015, TV, Newtopia:
TV-Vorschau: Rainer Langhans will ein Grundeinkommen für alle Pioniere
- 8.6.2015: die-linke-grundeinkommen.de:
Punktsieg für die BAG Grundeinkommen auf dem Bielefelder Parteitag
"... Es wurde erstmals auf einem Bundesparteitag über die Idee eines emanzipatorischen
bedingungslosen Grundeinkommens diskutiert. Das Eingangsstatement für ein Bedingungsloses
Grundeinkommen hielt der Sprecher der BAG Grundeinkommen, Stefan Wolf. Die Rede
findet sich in voller Länge hier als PDF-Dokument (unten auch im Text). ..."
- 8.6.2015: youtube.com:
Bielefelder Parteitag: Stefan Wolf (12 Min)
pro BGE
- 8.6.2015: youtube.com:
Bielefelder Linker Parteitag: Ralf Krämer (12 Min)
kontra BGE
- 8.6.2015: aktuelle-sozialpolitik.blogspot.de:
Eine Billion Euro unter die Leute bringen. Da muss man nochmal nachdenken. Das bedingungslose Grundeinkommen wird an die Basis zurück gegeben
Parteitag der Linken in Bielefeld
- 8.6.2015: taz.de:
Die Billion für alle wurde vertagt
Parteichefin Katja Kipping will 1.080 Euro bedingungsloses Grundeinkommen - aber ihr Mitvorsitzender ist dagegen
- 7.6.2015: Aargauer Zeitung:
Abstimmungskampf: «Grundeinkommen-Cola» auf Erfolgskurs
- 6.6.2015: die-linke.de:
DIE LINKE und das Bedingungslose Grundeinkommen
Beschluss der 3. Tagung des 4.Parteitages in Bielefeld
"...
DIE LINKE ist sich darin einig, all jene BGE-Modelle abzulehnen, die keine Umverteilung von oben nach unten bewirken, die im Vergleich zum gegenwärtigen Zustand keine größere Verteilungsgerechtigkeit herstellen, die zu einem weiteren Sozialabbau führen würden. Neoliberale haben mittlerweile zahlreiche nicht-emanzipatorische Konzepte vorgelegt, deren Ziel es ist, noch weiter gehende Verschlechterungen der sozialen Verhältnisse zu bewirken. Öffentlich kommunizierte linke Konzepte zum BGE können hier die Richtung der gesellschaftlichen Debatte mitbestimmen. Rechte und neoliberale Ansätze eines Grundeinkommens können so zurückgedrängt werden.
Linke BefürworterInnen eines BGE sind der Auffassung: Ein emanzipatorisches Bedingungsloses Grundeinkommen müsste eingebettet sein als ein Bestandteil eines großen gesamtgesellschaftlichen Umwandlungsprozesses. Dieser Prozess steht für Geschlechtergerechtigkeit, für die Umwandlung der kapitalistischen in eine solidarische Ökonomie und freie Kooperation von Menschen, für die radikalen Wende hin zu einer Produktions- und Lebensweise, die die natürlichen Ressourcen menschlichen Lebens bewahrt statt zerstört. Linke KritikerInnen an der Vorstellung eines Bedingungslosen Grundeinkommens sind der Auffassung, dass ein emanzipatorisches BGE unter den gegebenen kapitalistischen Produktions- und Machtverhältnissen nicht zu verwirklichen ist. [...]
Sollte eine abschließende Entscheidung über die Haltung der LINKEN zum Bedingungslosen Grundeinkommen möglich und gewollt sein, wäre dies von grundlegender politischer Bedeutung. Daher würde die Partei dazu neben einer Diskussion und Beschlussfassung auf einem Bundesparteitag auch einen Mitgliederentscheid durchführen. ..."
- 3.6.2015: nachdenkseiten.de:
Christoph Butterwegge:
Argumente gegen das „emanzipatorische Grundeinkommen“ der LINKEN-BAG
Darin: "...
Vielmehr ist Kapitalismus ohne Arbeitszwang wie ein Gefängnis ohne Gitterstäbe und Mauern – beides gibt es nicht. [...]
Selbst wenn die Erwerbslosen mit dem BGE materiell besser als bisher abgesichert wären, bliebe das Problem ihrer sozialen Desintegration bestehen. Denn in einer Arbeitsgesellschaft wie unserer resultieren der Lebenssinn, der soziale Status und das Selbstwertgefühl der Menschen aus der Erwerbsarbeit. ..."
- 31.5.2015: BGE Leipzig:
Grundeinkommen, oder: Das Spiel mit der Zeit
- 9.9.2014 (!): youtube.com:
Radio Fritz - Grundeinkommen (Audio, 100 Min)
- 2.6.2015: youtube.com:
Daheim & Unterwegs: Michael Bohmeyer im WDR (15 Min)
- 2.6.2015: Berliner Morgenpost:
Projekte für eine neue Zeit
Zwei innovative Berliner Vereine werden mit einem Nachhaltigkeitspreis ausgezeichnet
In der Kategorie Gesellschaft wird der Berliner Verein "Mein Grundeinkommen" ausgezeichnet
gleiche Meldung in der "Welt"
- 2.6.2015: spiegel.de:
Regierungsstudie: Maschinen bedrohen jeden achten Job in Deutschland
Der deutsche Arbeitsmarkt steht vor einem radikalen Wandel: Zwölf Prozent der Arbeitsplätze sind laut einer Regierungsstudie durch Automatisierung bedroht.
- 1.6.2015: Netzwerk Grundeinkommen:
Aktuelle Studie zum Existenzminimum von Lutz Hausstein
- 31.5.2015: grundeinkommen.ch:
Enno Schmidt:
Kommentar zur Kommission
- Termin: 2.6.2015: Uni Oxford, UK:
1516-2016: A very short historical introduction to basic income
Professor Philippe Van Parijs
- 19.5.2015: tagesschau.de:
Prekäre Jobs als Standard
ILO-Bericht zu Arbeitsbedingungen
- 30.5.2015: theeuropean.de:
Burn-out im Hamsterrad?
Entfaltung für alle, statt sinnlose 40-Stunden-Woche im Büro: Jan Korte vom „transform“-Magazin antwortet auf Andeas Kern.
- 30.5.2015: wikipedia.org:
Paradies-Paradoxon
"... Die Geschichte des technologischen Fortschritts der letzten 200 Jahre ist im Grunde die Geschichte der menschlichen Rasse, wie sie langsam, aber sicher versucht, den Weg zum Paradies wieder zu finden. Was würde allerdings passieren, wenn ihr dies gelänge? Alle Güter und Dienstleistungen wären verfügbar, ohne dass dafür Arbeit notwendig wäre, und niemand würde einer Erwerbsarbeit nachgehen. Nun heißt arbeitslos sein auch, keinen Lohn zu empfangen; so würden die Menschen, wenn sie auf die neue technologische Situation nicht mit einer neuen Politik der Einkommensverteilung reagieren würden, im Paradies verhungern …“ (Wassily Leontief)
- 30.5.2015: Basler Zeitung:
Kommission lehnt Grundeinkommen ab
19:1 Niederlage bei 5 Enthaltungen für das Grundeinkommen in der Nationalratskommission. Auch ein Gegenentwurf scheiterte klar.
- 29.5.2015: palament.ch:
Medienmitteilung SGK-N
Nein zur Volksinitiative „Für ein bedingungsloses Grundeinkommen“
- 29.5.2015: motherboard.vice.com:
Die Stadt, die all ihren Bewohnern ein Grundeinkommen schenkte
Dauphin, Kanada
- 29.5.2015: grundeinkommen.de:
Gesinnungswandel beim DGB?
Zum BGE-Report des WSI der Hans-Böckler-Stiftung des DGBs
- 29.5.2015: katja-kipping.de:
Thesenpapier zum Grundeinkommen aus feministischer Sicht
- 28.5.2015: speld.nl:
Pilot with basic income for people over 65 failed
Many participants sick, dead or unemployed
"...
In 1956 the Ministry of Social Affairs launched a revolutionary pilot project: a basic income for the elderly, the Offer Unconditional Profit (AOW). Every citizen aged 65 and older got free money without having to do anything. The idea was that people have more time to volunteer and founding businesses when they are assured of an income. Sixty years later that fall quite disappointing: most participants in the experiment are sick, dead or unemployed. ..."
- 28.5.2015: youtube.com:
Global Basic Income and equality with Guy Standing (5 Min)
- 24.5.2015: youtube.com:
Basic Income Canada (55 Min)
- 24.5.2015: bien.ch:
Pressemappe zum Grundeinkommen und zur Initiative
- 13.7.2013 (!): youtube.com:
Bundeswahlausschuss 2013: Bergpartei, die ÜberPartei (14 Min)
BGE bei 7 Min. 10 Sek.
- 26.5.2015: facebook.com/jungundnaiv/:
Video:
Gregor Gysi und BGE (50 Sek)
- 25.5.2015: grundeinkommen.de:
Die LINKE debattiert Grundeinkommen
am 6.6.2015 in Bielefeld auf dem Bundesparteitag
- 24.5.2015: bien.ch:
Die schweizerische Kampagne für das bedingungslose Grundeinkommen ist lanciert
"...
Die nationale Kampagne für das BGE wurde nun lanciert; ob Mitglied der Vereinigung oder nicht, kommt es jetzt hauptsächlich darauf an, dass sich jeder mobilisiert, um das BGE im Hinblick auf die Volksabstimmung aktiv zu unterstützen. ..."
- 25.5.2015: transform-magazin, Pilotausgabe, Seite 43:
Adam Douglas sagte:
“Wenn ich ein paar Regeln zu unserer Reaktion auf Technologien aufstellen sollte, würde ich sagen:
1. Alles, was es gab, als du geboren wurdest, ist normal und ganz einfach Teil davon, wie Dinge laufen
2. Alles, was erfunden wurde, während du zwischen 15 und 25 Jahren alt warst, ist neu, aufregend, revolutionär und du kannst vermutlich in dem Bereich arbeiten
3. Alles, was erfunden wird, nachdem du 35 wurdest, ist einfach gegen die natürliche Ordnung der Dinge."
Seite 107:
Diese Kontemplationen helfen uns, einen tiefen Blick in unser beschäftigtes Leben zu werfen. Wir können uns zwei oder drei Sätze herausgreifen und uns in der Stille mit ihnen verbinden.
- Möge ich das rechte Maß zwischen Arbeit und Nicht-Arbeit finden.
- Möge ich mich nicht von der Geschäftigkeit und Atemlosigkeit meines Umfeldes anstecken lassen.
- Möge ich zwischen zwei beliebigen Aktivitäten eine Atempause entstehen lassen.
- Möge ich mich nicht in der Zukunft verlieren.
- Möge ich auch an vollen Tagen kurze Mußephasen einlegen, in denen es nichts zu tun gibt, in denen mein planender Geist zur Ruhe kommen kann.
- Mögen mich meine Unvollkommenheiten nicht umhauen.
- [...]
- 25.5.2015: imgur.com:
Foto von Bestellterminals bei MacDonalds
- Termin: 16.6.15, 18 Uhr: Wuppertal:
Leiter des Wuppertaler Sozialamtes spricht sich für Grundeinkommen aus
- 22.5.2015: youtube.com:
13. PEIRA Matinee: Das BGE aus der Perspektive von Kulturschaffenden (ca 102 Min)
mit Adrienne Goehler
- 21.5.2015: bedingungslos.ch:
Wir brauchen deinen Geistesblitz!
- Was muss eine Person, die gegen das Grundeinkommen ist, erleben, damit sie für das Grundeinkommen stimmt?
- Welches Bild kommt dir spontan in den Sinn zum Satz: «Das bedingungslose Grundeinkommen ist machbar.»?
- 22.5.2015: grundeinkommen.de:
„Der Bürger muss im Zentrum der Systeme sozialer Sicherung stehen.“
Interview mit Sascha Liebermann
- 22.5.2015: freitag.de:
Nehmt eure Träume ernst!
Ein charismatischer Chef, basisdemokratische Ideale und keine Angst vor Populismus. Der Aufstieg von Podemos verändert Spanien – und vielleicht ganz Europa
Darin: "...
Podemos beginnt damit, ein partizipatives Wahlprogramm für die Europawahlen aufzustellen. Es basiert auf Ideen aus den Zirkeln, über die online abgestimmt wird. Das Resultat ist zwar originell, aber nur wenig durchdacht. So enthält es zum Beispiel die Forderung nach einem staatlichen Grundeinkommen ohne echte Finanzierung. Oder danach, die „illegitimen Teile“ der öffentlichen Schulden nicht zurückzuzahlen – ohne auszuführen, welche damit genau gemeint sind. Zwei Forderungen, von denen Podemos inzwischen auch wieder Abstand genommen hat. ..."
- 5/2015: boeckler.de
(wiki):
Dorothee Spannagel: Das bedingungslose Grundeinkommen: Chancen und Risiken einer Entkoppelung von Einkommen und Arbeit (pdf, 25 Seiten)
Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliches Institut (WSI)
Darin: "...
Seite 14: Das bedingungslose Grundeinkommen als eine verlässliche Einkommenskomponente dürfte außerdem die Konsumneigung fördern und die Kaufkraft auch über Rezessionsphasen hinweg stabilisieren. Durch diesen Mechanismus würden dann auch die volkswirtschaftliche Nachfrage gesichert und die Beschäftigung gefördert werden (Vobruba 2006, S. 177). Dieser Vorteil könnte allerdings bei Modellen wie dem von Götz Werner, die eine Konsumsteuer vorsehen, davon überlagert werden, dass diese die Kaufkraft schwächen dürfte. Werners Gegenargument hierzu ist, dass alle Sozialabgaben gestrichen werden und damit alle im Bruttopreis der Waren enthaltenen steuerlichen Belastungen wegfallen. Es sollten, so Werner, daher die Lohnnebenkosten wie auch die Stückkosten für Güter und Dienstleistungen und damit auch der Endpreis für die Verbraucher deutlich sinken. Die Kaufkraft werde deshalb, so sein Argument, nicht sinken. Unabhängig davon dürfte von der Konsumsteuer eine ungleichheitsverstärkende Wirkung ausgehen: Die Bezieher niedriger Einkommen geben durchschnittlich einen deutlich höheren Anteil ihres Einkommens für den alltäglichen Bedarf aus als dies bei höheren Einkommensklassen der Fall ist. Eine solche Steuer würde deshalb die unteren Einkommensgruppen besonders stark belasten.
[...]
Eine zusätzliche Gefahr des bedingungslosen Grundeinkommens liegt in einer starken Deregulierung der Arbeitsmärkte. Bei neoliberalen Modellen wird ja gerade argumentiert, dass mit dem Grundeinkommen Löhne und Lohnnebenkosten gesenkt, die Arbeitsmärkte flexibler und so die Arbeitslosenzahlen verringert werden sollen. Um das zu erreichen, soll die Absicherung von Arbeitnehmern, wie etwa der Kündigungsschutz aufgeweicht oder ganz abgeschafft werden. Auch tarifvertragliche Strukturen könnten gelockert werden (Eicker-Wolf 2013, S. 173). Eine Ausweitung prekärer Beschäftigung und wachsende Verunsicherung von Arbeitnehmern wären die Folgen. [...]
Seite 15: Auch aus einer Gerechtigkeitsperspektive ist das bedingungslose Grundeinkommen problematisch. Die Universalität, die ja den Kern des bedingungslosen Grundeinkommens ausmacht, kann auch als ungerecht betrachtet werden: Großverdiener und Personen mit einem erheblichen Vermögensbesitz erhalten jeden Monat genau dieselbe Summe vom Staat ausbezahlt wie Arbeitslose. Allerdings lässt sich diesem Mechanismus steuerpolitisch entgegenwirken: Etwa durch eine progressive Besteuerung von Erwerbseinkommen, wie sie beim Existenzgeld vorgesehen sind. In Kombination mit einer ebenfalls progressiven Vermögenssteuer könnten so die Reichen direkt zur Finanzierung des bedingungslosen Grundeinkommens herangezogen werden. [...]
Seite 18 und Ende: Die Idee eines bedingungslosen Grundeinkommens ist ein Ansatz, durch eine radikale Reform der ökonomischen, sozialen und letztendlich auch der politischen Verhältnisse, einen Ausweg aus diesen Problemen zu finden. Es ist aber fraglich, ob das bedingungslose Grundeinkommen dazu wirklich der richtige Weg ist. Zu groß ist meist, vor allem bei den neoliberalen Ansätzen, die Gefahr, dass der Sozialstaat sich weitgehend aus der Absicherung sozialer Risiken zurückzieht, dass zur Finanzierung des Grundeinkommens öffentliche Güter und Dienstleistungen privatisiert und dass Arbeitnehmerrechte deutlich beschnitten werden. All diese Gefahren gelten selbst dann, wenn die Höhe des bedingungslosen Grundeinkommens existenzsichernd ist, was eine Grundvoraussetzung ist, damit die Versprechen, die das Konzept so reizvoll machen – individuelle Freiheit und Autonomie dadurch deutlich zu erhöhen, dass Arbeit und Einkommen entkoppelt werden – auch gehalten werden können. Lediglich bei den emanzipatorischen Modellen scheint diese Gefahr zumindest zum Teil geringer zu sein, insbesondere da hier die individuelle Risiken weiterhin über kollektive Solidarsysteme abgesichert werden.
Um dem großen sozialen und ökonomischen Problemdruck nachhaltig entgegenzutreten, müssen die bestehenden sozialstaatlichen und volkswirtschaftlichen Arrangements aber nicht radikal verändert bzw. ganz abgeschafft werden. Es würde vielmehr genügen, die bestehenden Systeme in zweierlei Hinsicht grundlegend zu reformieren (vgl. auch Stapf-Finé 2009, S. 207): Der Zugang zu jeglicher sozialen Sicherung muss diskriminierungsfrei sein und darf nicht an Bedingungen wie die Suche nach Erwerbsarbeit geknüpft sein. Vor allem aber müssen alle bestehenden Systeme der sozialen Sicherung armutsfest gemacht werden. Es darf nicht länger sein, dass Leistungen aus der Rentenkasse oder der Arbeitslosenversicherung nicht ausreichen, um das sozio-kulturelle Existenzminimum der Empfänger zu sichern. Das gilt umso mehr noch für Grundsicherungsleistungen. Ein ALG II-Niveau, das auch inklusive der zusätzlich gezahlten Zuschüsse für Wohnung und Heizung, oft unterhalb der Armutsgrenze liegt, ist vor allem eins: Ein Armutszeugnis. All diese drängenden sozialen und ökonomischen Probleme lassen sich nur dann beheben, wenn es gelingt, das Niveau der sozialen Sicherung soweit zu erhöhen, dass ein sozio-kulturelles Existenzminimum oberhalb der Armutsgrenze gewährleistet ist. Nur so ist eine umfassende gesellschaftliche Teilhabe aller Bürger unabhängig von deren Arbeitsmarktlage möglich. ..."
- 23.5.2015: economist.com:
Basically unaffordable
Replacing welfare payments with a “basic income” for all is alluring, but expensive
- 21.5.2015: Freiheit statt Vollbeschäftigung:
Buch: "Arbeit: Wohl oder Übel?"
Mandelbaum Verlag; ISBN: 978385476-642-1
- 27.12.2013 (!): youtube.com:
Unconditional Basic Income - short introduction (3 Min)
- 20.5.2015: zeit.de:
"Her mit dem guten Leben"
Sie proklamieren den Müßiggang und fordern ein Recht auf Faulheit. Eine Gruppe Medienmacher will ein Anti-Karriere-Magazin auf den Markt bringen.
www.transform-magazin.de
Facebook: transform-magazin
Crowdfunding:
www.startnext.com/transform-magazin
- 20.5.2015: huffingtonpost.com:
The Case For A Basic Income Guarantee (Video, 22 Min)
- 21.5.2015: basicincome.org:
FRANCE: Opinion Poll Shows 60% Support for Basic Income
"... The 968 respondents, representative of the French population, were asked: “Are you in favour of the introduction of a guaranteed Basic Income for all citizens that would substitute most existing benefits?” [...]
The last and first opinion poll in France about Basic Income was released in 2012, and showed 45% of the French were in favour of the idea. ..."
- 21.5.2015: vimeo.com:
Das Kind in den Pool stürzt (9 Min)
Analyse des Songs »Plansch« von »Bilderbuch«
Darin: "...
Kind Du musst was lernen, sonst verdienst Du nichts [...]
Verwertungspool [...]
der Optimierungswahn läßt grüßen [...]
der Pool ist also die Methapher für den Arbeitsmarkt, für den Ausbildungsmarkt und natürlich für ins kalte Wasser springen [...]
bürgerliche Selbstoptimierung [...]
kapitalistische Verwertungslogik [...]
wir werden also im "wir-haben-uns-alle-lieb-Tonfall" gegeneinander ausgespielt ..."
- 15.1.2015: vimeo.com:
WERK No. 3 - START UP A NATION (65 Min)
Die Arbeit verweigern? Auswandern? Eine neue Republik gründen? Das Haus Bartleby lädt zum freien Gespräch. Das Haus Bartleby Berlin begrüßt den feinen Philosophen, Poeten & Franzosen Grandseigneur GUILLAUME PAOLI
(wiki) zum Thema der Glücklichen Arbeitslosen, Müßiggangster, der Möglichkeit einer Räuberinsel und seiner berühmten Schriften über die Zeitenwende.
- 19.5.2015: captainkinnard.com:
The Top 0.03% of the US Population Could Fund a Basic Income until 2018
"...
I love the idea of a universal basic income, whereby all citizens of a country receive a cheque from the government every month, without any questions or stipulations – millionaires and the unemployed alike.
I think it could unleash the next wave of creativity in the developed world by freeing so many wage slaves from doing jobs they hate to instead focus on what they are passionate about, not to mention the huge improvements to quality of life for millions of people who would no longer have to worry about how they will pay rent or eat each month. [...]
A study by
Wealth-X, a company researching the worlds ultra high net worth individuals (those with a net worth of $30m and above), estimates that the United States has nearly 70,000 such individuals, who between them have a total wealth of $9.6 trillion. Stated differently, 0.03% of the population could fund a basic income for the entire country for the next three years (including giving themselves a basic wage!). Now of course this is never going to happen, nor should it, but it is an interesting way to look at the extent of the inequality we have today. ..."
- 20.5.2015: radio-frei.de:
Albert Jörimann:
Aus neutraler Sicht
Darin: "...
Am 12. Mai meldete die italienische Zeitung Repubblica, dass der Präsident der Region Lombardei sich für die Einführung eines Grundeinkommens in ebendieser Region einsetzen wolle. [...]
Erstens will Maroni nicht wirklich ein Grundeinkommen, sondern ein «Reddito di Cittadinanza», ein Bürgergeld, [...]
Was das bedingungslose Grundeinkommen angeht, so gibt es auch sonst allerlei Schabernack. Ein gewisser Michael Bohmeyer zum Beispiel hat vor einem Jahr eine Crowdfunding-Initiative gestartet, um Geld für die Ausrichtung einer möglichst hohen Anzahl einzelner Grundeinkommen zu sammeln. [...]
Das hier hat weder mit dem bedingungslosen Grundeinkommen etwas zu tun noch mit Feldversuchen, aus welchen repräsentative oder schlüssige Folgerungen bezüglich seiner Auswirkungen gezogen werden könnten.
..."
- 18.5.2015: theatlantic.com: (wiki)
What If Everybody Didn't Have to Work to Get Paid?
Advocates say that a guaranteed basic income can lead to more creative, fulfilling work. The question is how to fund it.
- 19.5.2015: www.mein-grundeinkommen.de/blog:
Verlosung von Grundeinkommen 11 (und überraschenderweise 12)
Video von der re:publica
- 19.5.2015: voicerepublic.com:
Wie wir Grundeinkommen eingeführt haben (und in dieser Session ein BGE von 12.000 € verlosen) (37 Min)
Podcast vom 7.5.2015 von der re:publica
- Termin: 20.5.2015, 19 Uhr: Zürich:
Prognosen für die Zukunft des Arbeitens
- 18.5.2015: kiezschreiber.blogspot.de:
Das Wort zum Sonntag
Darin: "...
Wenn jedoch alle Menschen satt, zufrieden und ohne Sorge wären, wer ginge dann noch zur Arbeit? Wer würde noch gehorchen? Die Ordnung funktioniert nur unter Bedingungen der Knappheit, mit der Drohung der Not, mit der Peitsche der Angst. Gehorsamkeit kann niemals das Produkt des Überflusses sein. Also wird es immer Hunger und Krieg geben, es kann keine Welt ohne Hunger und Krieg geben, weil es das Ende der herrschenden Ordnung wäre. ..."
- 18.5.2015: capitalismtribunal.org:
Anklage:
#0041 – Die herrschende Arbeitsethik ist sowas von 60er …
Darin: "...
Ziel und Zweck jeglicher geleisteten „Arbeit“ ist die Erstellung von Gütern und Dienstleistungen um (allen) Menschen ein (Über-) Leben zu ermöglichen, zu vereinfachen und angenehmer zu gestalten.
Je nach individuellem Bedürfnis bedarf es pro Person hierzu einer unterschiedlichen Gütermenge. Über ein absolutes individuelles Minimum lässt sich hierbei eine gesellschaftliche Übereinkunft erzielen. ..."
- 17.5.2015: businessinsider.com:
In the next 100 years 'computers will overtake humans' and we need to be prepared, says Stephen Hawking
Darin: "...
Google CEO and cofounder Larry Page:
When we have computers that can do more and more jobs, it's going to change how we think about work. There's no way around that. You can't wish it away. ..."
- 17.5.2015: youtube.com:
(wiki) Georg Kreisler:
»Meine Freiheit, Deine Freiheit«
- 17.5.2015: luebbe.de: Buch:
Alix Faßmann: Arbeit ist nicht unser Leben
12,99 € inkl. MwSt.
Bastei Lübbe
Paperback
Politik und Gesellschaft
271 Seiten
ISBN: 978-3-7857-6104-5
Ersterscheinung: 15.04.2014
- 16.5.2015: piratenpartei.de:
So viele Aktivitäten rund um das Bedingungslose Grundeinkommen!
- 15.5.2015: ndr.de: Klassik à la Card:
Alix Faßmann, Karriereverweigerin und Journalistin (40 Min)
Studium, Volontariat, Redakteurin: Alix Faßmann war auf dem besten Weg Karriere zu machen. Bis sie fand, dass Arbeit arm, krank und unglücklich mache und ausstieg.
- 16.5.2015: cryptocoinsnews.com:
Could Cryptocurrencies Bring The World a Universal Basic Income?
- 16.5.2015: medium.com:
Self-Driving Trucks Are Going to Hit Us Like a Human-Driven Truck
The imminent need for basic income in recognition of our machine-driven future
-
The Basic Income Human Rights Paper
About Unconditional Basic Income as an Universal Human Right, 3D-Printing & Democracy
- 15.5.2015: youtube.com:
Humans Need Not Apply (15 Min)
4.449.837 views seit 13.8.2014
- 14.5.2015: qz.com: (wiki)
Autonomous cars will destroy millions of jobs and reshape the US economy by 2025
"... Most people—experts included—seem to think that the transition to driverless vehicles will come slowly over the coming few decades, and that large hurdles exist for widespread adoption. I believe that this is significant underestimation.
Autonomous cars will be commonplace by 2025 and have a near monopoly by 2030, and the sweeping change they bring will eclipse every other innovation our society has experienced. They will cause unprecedented job loss and a fundamental restructuring of our economy, solve large portions of our environmental problems, prevent tens of thousands of deaths per year, save millions of hours with increased productivity, and create entire new industries that we cannot even imagine from our current vantage point. [...]
Disruptive innovation does not take kindly to entrenched competitors—like Blockbuster, Barnes and Noble, and Polaroid, it is unlikely that major automakers like General Motors, Ford, and Toyota will survive the leap. They are geared to produce millions of cars in dozens of different varieties to cater to individual taste and have far too much overhead to sustain such a dramatic decrease in sales. I think that most will be bankrupt by 2030, while startup automakers like Tesla will thrive on a smaller number of fleet sales to operators like Uber by offering standardized models with fewer options.
Ancillary industries such as the $198 billion automobile insurance market, $98 billion automotive finance market, $100 billion parking industry, and the $300 billion automotive aftermarket will collapse as demand for their services evaporates. We will see the obsolescence of rental car companies, public transportation systems, and, good riddance, parking, and speeding tickets. [...]
The US Bureau of Labor Statistics lists that 915,000 people are employed in motor vehicles and parts manufacturing. Truck, bus, delivery, and taxi drivers account for nearly 6 million professional driving jobs. Virtually all of these jobs will be eliminated within 10-15 years, and this list is by no means exhaustive.
[...]
Driverless cars do not need to park [...]
As most autonomous cars are likely to be electric [...]
It is exciting to be alive, isn’t it?
..."
- Termin: 30. - 31.5.2015: Berlin:
Tagung des Netzwerkrats am 30./31. Mai 2015 in Berlin
- Termin: 2.6.2015, 19 Uhr: Kiel:
Arfst Wagner zum bedingungslosen Grundeinkommen zu Gast beim SPD-Ortsverein Kiel
- Termin: 17.5.2015, 11 Uhr: Berlin:
Das BGE aus der Perspektive von Kulturschaffenden
mit Adrienne Goehler
- 14.5.2015: younow.com:
http://www.younow.com/WhyPoverty
- 14.5.2015: grundeinkommen.de:
Podemos: Arbeitskreis will Grundeinkommen retten
Darin: "...
Der Arbeitskreis Podemos Renta Basica hat nun eine Kampagne gestartet, die das bedingungslose Grundeinkommen vor der Parlamentswahl wieder auf die politische Agenda der Partei setzen soll. Der Petition müssen dafür bis Ende Juni noch 37.000 Parteimitglieder zustimmen, damit sie angenommen wird, das sind rund 11,5 Prozent der Gesamtanzahl der Mitglieder (Stand Feb. 2015).
Das Ergebnis des Referendums wäre bindend und könnte nur durch eine erneute Abstimmung aufgehoben werden. Bei ausreichender Zustimmung würde das bedingungslose Grundeinkommen zum festen Bestandteil des Wahlprogramms. 5.700 Parteimitgliedern haben bereits zugestimmt. ..."
- 12.5.2015: twitter.com:
- 10.5.2015: grundeinkommen.de:
Wahlversprechen Enquete-Kommission: Wann wird das Grundeinkommen Thema im Bundestag?
Darin: "...
1.) DIE LINKE am 26. Januar 2015:
Sehr geehrter Herr X,
ich bedanke mich für Ihr Schreiben vom 16. Januar 2015 bezüglich der Einsetzung einer Enquete-Kommission Grundeinkommen.
Gern möchte ich Ihre Fragen hinsichtlich unserer Aktivitäten beantworten:
Ich habe Ende November 2014 den Vorsitzenden der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN einen Vorschlag zur Bildung einer Enquete-Kommission zum Thema Grundeinkommen übermittelt (vorgeschlagener Titel: „Zukunft sozialer Sicherheit: Grundsicherung, Mindestsicherung, Grundeinkommen“). In diesem Schreiben wurde von mir auch darauf verwiesen, dass unsere Fraktion der Auffassung ist, dass die Kommission spätestens nach der Sommerpause 2015 beginnen sollte zu arbeiten. In der Antwort der beiden Vorsitzenden der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Anfang Dezember 2014 wurde mitgeteilt, dass in deren Fraktion Themenvorschläge für verschiedene Enquete-Kommissionen diskutiert werden, auch für das Thema Grundeinkommen, und unser Vorschlag geprüft wird. Sobald die Themenauswahl erfolgt ist, würden wir kontaktiert werden, was bisher nicht geschehen ist.
Wir werden Ihr Schreiben zum Anlass für eine Nachfrage bei der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN nehmen.
Sollte diese Enquete-Kommission absehbar eingesetzt werden, wird sich unsere zuständige Abgeordnete für diesbezügliche Verhandlungen mit der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, Katja Kipping, mit Ihnen in Verbindung setzen, auch hinsichtlich Ihrer Gesprächs- und Vermittlungsvorschläge. Bitte berücksichtigen Sie dabei, dass die Fraktionen des Deutschen Bundestags frei sind in der Auswahl möglicher Sachverständiger.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Gregor Gysi
2.) BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN am 27. April 2015
Lieber X,
entschuldigt bitte die verspätete Antwort. Gegenwärtig stemmen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie die Abgeordneten der Fraktion neben dem üblichen Arbeitsaufkommen drei parlamentarische Untersuchungsausschüsse (PUA), zu deren Einsetzung wir uns politisch entschieden haben. Dadurch sind die Kapazitäten der Fraktion gebunden und die Einsetzung einer Enquete Kommission ist deshalb momentan nicht umzusetzen.
Wenn absehbar ist, dass das Arbeitsaufkommen der PUAs geringer wird, wird das Thema Enquete-Kommission wieder auf die Tagesordnung gehoben.
Soweit zunächst zu Eurer Information.
Mit herzlichen Grüßen
Y ..."
- 10.5.2015: edition-nautilis.de:
Haus Bartleby (Hg.):
Sag alles ab!
Erscheint Ende August 2015
Ein Plädoyer für die Weltrevolution mit Stil – das Buch über Karriereverweigerung und das Ende der neoliberalen Epoche
- capitalismtribunal.org:
Ich klage an:
- 10.5.2015: bremenwahl.piratenpartei.de:
1.1 Bedingungsloses Grundeinkommen in Bremen testen
"...
Wir PIRATEN Bremen setzen uns für die Einführung eines europaweiten bedingungslosen Grundeinkommens (BGE) ein. Bremen kann hier Vorreiter sein, das Pilot- und Testprojekt! ..."
- 9.5.2015: welt.de:
Wenn der Vorstand auf sein Gehalt verzichtet
Der Gründer eines US-Start-ups zahlt seinen Mitarbeitern einen Mindestlohn von 70.000 Dollar. Das muss man nicht nachmachen. Aber es könnte zeigen, dass in Zukunft andere Prinzipien möglich wären.
- 9.5.2015: grundeinkommen.ch:
Niko Hammann – einer für alle
Einer, der zum Erfolg der Volksinitiative für ein bedingungsloses Grundeinkommen für alle in der Schweiz viel beigetragen hat, war Niko Hammann. Er starb unerwartet am 1. Mai 2015. Enno Schmidt hat einen filmischen Nachruf auf ihn verfasst.
vimeo.com:
Niko Hammann - einer für alle (15 Min)
- 10.5.2015: Die Bundesregierung:
Gut Leben in Deutschland Was uns wichtig ist
Bürgerdialog mit Bundeskanzlerin und Bundeskabinett bis Oktober 2015. Anschließend "Aktionsplan der Bundesregierung"
Möglichkeit auf BGE hinzuweisen.
Stand 10.5.2015, 07.00 Uhr: 25 Grundeinkommen-Treffer bei 947 Antworten und 785 Kommentaren
Stand 19.4.2015, 06.50 Uhr: 18 Grundeinkommen-Treffer bei 644 Antworten und 366 Kommentaren
Stand 15.4.2015, 18.45 Uhr: 14 Grundeinkommen-Treffer
Stand 14.4.2015: Es gibt bereits 10 BGE-Einträge.
- 7.5.2015: gizmodo.com:
The Rise of Automated Cars Will Kill Thousands of Jobs Beyond Driving
"...
In the future, you’ll simply reach for your smart phone or other connected device and call for a self-driving car whenever you need it. Rather than spending 90 percent or more of their time parked, cars will see much higher utilization rates. That change alone would unleash a real-estate revolution in cities. Vast stretches of space now earmarked for parking would become available for other uses. [...]
If the individual-ownership model for cars ultimately falls, the impact on broad swathes of the economy and job market would be extraordinary. Think of all the car dealers, independent repair shops, and gas stations within a few miles of your home. Their existence is all tied directly to the fact that automobile ownership is widely distributed.
In the world that Google envisions, robotic cars will be concentrated into fleets. Maintenance, repair, insurance, and fueling would likewise be centralized. Untold thousands of small businesses, and the jobs associated with them, would evaporate. To get a sense of just how many jobs might be at risk, consider that, in Los Angeles alone, about 10,000 people work in car washes.
..."
- 8.5.2015: twitter.com:
"... These are ordering kiosks at McDonalds. Jobs are over. Also, menu is video. Print is dead. ..."
- 7.5.2015: storify.com: Aphorisms for basic income:
#BasicIncome: Because making enough stuff is NOT the problem, distributing it is.
"Most innovators just want to do the work, not get rich" is a big part of why I have become a Basic Income crackpot this year.
Because robots doing more of our work should be good news, not bad news.
- 6.5.2015: grundeinkommen.de:
„Das Grundeinkommen ist wie ein Generalschlüssel.“
Enno Schmidt
- 5.5.2015: scottsantens.com:
Basic Income Day is a Great Idea, and Especially on May Day!
The pro-union argument for universal basic income
Darin: "...
We all have the right for our labor to be replaced by machines and to benefit from this replacement.
..."
- 5.5.2015: reddit.com:
All Watched Over By Machines Of Loving Grace - Richard Brautigan - 1967
A great poem, written in 1967, that explores automation and Basic Income ideas.
Gedicht
[...]
I like to think
(it has to be!)
of a cybernetic ecology
where we are free of our labors
and joined back to nature,
returned to our mammal
brothers and sisters,
and all watched over
by machines of loving grace.
[...]
- 4.5.2015: facebook.com:
Robert Reich:
THE THREE FUNDAMENTAL PRINCIPLES OF PUBLIC MORALITY
Darin: "...
1. No American who works full time should be in poverty, nor should their families.
This is why the minimum wage should be raised to $15 an hour,
why the Earned Income Tax Credit should be expanded, why labor unions should
be strengthened and expanded, and why we need a minimum basic income for all. ..."
Facebook Robert Reich
robertreich.org
dt. Wikipedia über Robert Reich
- 2.5.2015: flickr.com:
Fotos vom Kampf- und Feiertag der Arbeitslosen 2015 in Berlin
- Termin: 30.+31.5.2015: Berlin:
öffentl. Tagung Netzwerkrat Grundeinkommen.de
- 4.5.2015: grundeinkommen.de:
Grundeinkommen als Antwort auf soziale Ungleichheit
Konferenz in Maribor am 19.+20.3.2015
-
- Termin: 16.6.2015, Wuppertal:
Podiumsgespräch bedingungsloses Grundeinkommen.
16. Juni 2015, 18:00 Uhr,
Ort: "Die Färberei", Wuppertal, Peter-Hansen-Platz 1 (Navi: Stennert 8).
Auf dem Podium: Uwe Temme (Leiter Ressort Soziales der Stadt Wuppertal), Thomas Lenz (Vorstandsvorsitzender Jobcenter Wuppertal), Prof. Dr. Herbert Grymer (Uni Wuppertal) und Prof. Dr. Sascha Liebermann (Hochschule für Kunst und Gesellschaft)
Liebermann, der zahlreiche Beiträge zum Grundeinkommen veröffentlicht hat, wird mit einem Impulsreferat "Warum bedingungslos?" das Gespräch eröffnen. Besonders interessant ist, dass der Leiter des Ressort Soziales der Stadt Wuppertal in einem Zeitungsinterview das Grundeinkommen als interessante Alternative zum bisherigen Sozialsystem vorgeschlagen hat: "Ein Grundeinkommen würde unser Sozialsystem entlasten und dem Arbeitsmarkt motivierte Kräfte bescheren" (Wuppertaler Rundschau, 6.9.2014)
Veranstalter ist die Wuppertaler Initiative für ein Bedingungsloses Grundeinkommen grundeinkommen-wuppertal.de
- 3.5.2015: uni-bielefeld.de:
Matthias Munko:
Das bedingungslose Grundeinkommen: pädagogische Vermittlung eines neuen Paradigmas
Dissertation, (pdf, 474 Seiten), Januar 2015, Uni Bielefeld, Erziehungswissenschaft
Dissertation Munko (pdf, ca 7 MB)
- 1.5.2015: orf.at:
Andreas Krenzke:
Frühjahrsputz (Audio, 3 Min)
Lassen Sie doch Ihr Geld für sich arbeiten
- 3.5.2015: facebook.com:
BGE am 1. Mai in Lyon
lyon.revenudebase.info
- 20.6.2013: youtube.com: (Hinweis von J. Danke!)
Andrew McAfee: What will future jobs look like? (15 Min)
BGE bei 10 Min. 5 Sek.
engl. Wikipedia über Andrew McAfee
- 2.5.2015: bzbasel.ch:
Philip Kovce, der realistische Utopist
Der Philosoph und Autor Philip Kovce wohnt nicht im Elfenbeinturm, sondern am «Umschlagplatz des Weltgeistes» – und dieser befinde sich mitten in Basel.
- 2.5.2015: quora.com:
Ray Kurzweil: What does Ray Kurzweil think of basic income?
- 29.4.2015: youtube.com:
Technology and Jobs: Should Workers Worry? (60 Min)
Diskussion am Milken Institute
engl. Wikipedia über
Milken Institute
- 5.11.2013 (!): youtube.com:
Will Work For Free / Official Release 2013 (UK, 127 Min)
- Termin: 2.5.2015, 13 Uhr: Berlin, Senefelderplatz:
Wir haben Zeit! Heraus zum 2. Mai!
Internationaler Kampf- und Feiertag der Arbeitslosen
- 2.5.2015: welt.de:
Maschinen könnten 18 Millionen Arbeitnehmer verdrängen
Die Auswirkungen des technologischen Wandels sind in Deutschland dramatisch. Mehr als die Hälfte der Jobs könnte zukünftig von Maschinen erledigt werden – die Entwicklung ist eine soziale Bombe.
- 24.4.2015: neues-deutschland.de:
Andreas Gläser:
Arbeitslos durch die Nacht
»Radio eins ohne Ahne - nur für Verwachsene!« Das wäre eine Losung für den 2. Mai, den Kampf- und Feiertag der Arbeitslosen, wo ich mich als Verfechter des bedingungslosen Grundeinkommens sogar zum kulturellen Dilemma äußern könnte.
- Termin: 1.5.2015: Berlin:
Bei der DGB-Demonstration am Brandenburger Tor gibt es auch in diesem Jahr einen Info-Stand zum BGE.
- Termin: 6.5.2015: Bottrop:
Stammtisch zum Thema "Grundeinkommen" ödp
- 30.4.2015: motherboard.vice.com:
Happy Basic Income Day
- 2.5.2015: basicincome.org:
ONLINE: Basic Income Day marked with successful social media ‘Thunderclap’ reaching over 710,000 people
- 01.05.2015: thunderclap.it: (thunderclap=Donnerschlag)
engl. Wikipedia über Thunderclap
Koordinierte internat. BGE-Aktion zum 1.Mai in den sozialen Medien:
Basic Income Day is 1st of May
'... We will post this message on your feed along with other supporters on May 01 at 10:30AM EDT:
“This #MayDay let us celebrate victories past & present & begin the fight for our greatest future victory —
#Basicincome http://thndr.it/1BZccBu” ...'
Bitte erlaubt thunderclap am 1.Mai o.g. Inhalt an Eure Follower (facebook + twitter) zu schicken. (wr)
Stand 01.5.2015, 16.30 Uhr: 726 of 500 supporters; 716.328 Social Reach; es wurden 716.328 Social-Media-Accounts erreicht. Complete
Stand 01.5.2015, 13.30 Uhr: 714 of 500 supporters; 710.683 Social Reach; es werden 710.683 Social-Media-Accounts erreicht.
Stand 01.5.2015, 08.30 Uhr: 687 of 500 supporters; 698.859 Social Reach; es werden 698.859 Social-Media-Accounts erreicht.
Stand 01.5.2015, 03.20 Uhr: 678 of 500 supporters; 685.639 Social Reach; es werden 685.639 Social-Media-Accounts erreicht.
Stand 30.4.2015, 20.40 Uhr: 645 of 500 supporters; 672.374 Social Reach; es werden 672.374 Social-Media-Accounts erreicht.
Stand 30.4.2015, 16.20 Uhr: 606 of 500 supporters; 623.055 Social Reach; es werden 623.055 Social-Media-Accounts erreicht.
Stand 30.4.2015, 04.45 Uhr: 569 of 500 supporters; 595.749 Social Reach; es werden 595.749 Social-Media-Accounts erreicht.
Stand 29.4.2015, 15.30 Uhr: 560 of 500 supporters; 591.283 Social Reach; es werden 591.283 Social-Media-Accounts erreicht.
Stand 29.4.2015, 05.30 Uhr: 554 of 500 supporters; 582.083 Social Reach; es werden 582.083 Social-Media-Accounts erreicht.
Stand 28.4.2015, 16.30 Uhr: 541 of 500 supporters; 575.036 Social Reach; es werden 575.036 Social-Media-Accounts erreicht.
Stand 28.4.2015, 06.00 Uhr: 529 of 500 supporters; 559.453 Social Reach; es werden 559.453 Menschen erreicht.
Stand 27.4.2015, 19.00 Uhr: 509 of 500 supporters; 552.465 Social Reach; es werden 552.465 Menschen erreicht.
Stand 27.4.2015, 16.00 Uhr: 499 of 500 supporters; 539.260 Social Reach; es würden 539.260 Menschen erreicht.
Stand 26.4.2015, 16.00 Uhr: 482 of 500 supporters; 532.663 Social Reach; es würden 532.663 Menschen erreicht.
Stand 26.4.2015, 06.00 Uhr: 478 of 500 supporters; 527.801 Social Reach; es würden 527.801 Menschen erreicht.
Stand 25.4.2015, 18.00 Uhr: 468 of 500 supporters; 525.754 Social Reach; es würden 525.754 Menschen erreicht.
Stand 24.4.2015: 452 of 500 supporters
Stand 22.4.2015: 424 of 500 supporters
- 30.4.2015: admin.ch:
Eidgenössische Volksinitiative 'Für ein bedingungsloses Grundeinkommen'
Darin: "...
Sehr geehrter Herr Nationalratspräsident
Sehr geehrter Herr Ständeratspräsident
Sehr geehrte Damen und Herren
Mit dieser Botschaft beantragen wir Ihnen, die Volksinitiative «Für ein bedingungsloses Grundeinkommen» Volk und Ständen zur Abstimmung zu unterbreiten mit der
Empfehlung, die Initiative abzulehnen.
Wir versichern Sie, sehr geehrter Herr Nationalratspräsident, sehr geehrter Herr Ständeratspräsident, sehr geehrte Damen und Herren, unserer vorzüglichen Hochachtung.
27. August 2014
Im Namen des Schweizerischen Bundesrates
Der Bundespräsident: Didier Burkhalter
Die Bundeskanzlerin: Corina Casanov ..."
- 29.4.2015: fr-online.de:
Das Grundeinkommen im Praxistest
Elf Deutsche erproben das bedingungslose Grundeinkommen.
- 29.4.2015: lektorenverband.de:
Grundeinkommen und Urheberrecht
- 29.4.2015: unitednetworker.com:
Mein Grundeinkommen wird Nachhaltigkeitspreis 2015 verliehen
- 24.4.2015: basicincome.org:
Karl Widerquist:
INTERNATIONAL: May Day Social Media Action to Promote Basic Income, 1 May 2015
- 29.4.2015: manager-magazin.de:
Und es funktioniert doch - das Grundeinkommen
Sieger-Essays des St. Gallen Symposiums
In einem weltweiten Essay-Wettbewerb hat das St. Gallen Symposium die drei besten Texte ausgezeichnet.
Wir veröffentlichen hier den zweitplatzierten Essay des diesjährigen Wettbewerbs,
"Small yet big: The Basic Income Guarantee", im englischen Original.
- 29.4.2015: vorwaerts.de: (Wikipedia über "vorwärts")
Michael Opielka:
"Ein Grundeinkommen für alle"
Mit der Digitalisierung der Arbeitswelt – Stichwort Arbeit 4.0 – werden auch viele Arbeitsplätze überflüssig.
Ist eine staatliche Einkommensgarantie für alle, unabhängig von Bedürftigkeit und Arbeitsbereitschaft,
darauf die richtige Antwort? Michael Opielka sagt Ja:
Darin: "...
Eine Grundeinkommensgesellschaft ist eine reiche Gesellschaft, die ihren Reichtum allen Mitgliedern zugänglich macht. ..."
- 28.4.2015: Facebook: Piratenpartei Mainz/Rheinhessen:
„Recht auf Arbeit“ war gestern! - Bedingungsloses Grundeinkommen! Jetzt!
Statement der Piratenpartei Rheinhessen anlässlich des 1. Mai
- 27.4.2015: mein-grundeinkommen.de:
Marcel verschenkt ein Grundeinkommen
Video:
Marcel (2 Min)
- 26.4.2015: www.escapethecity.org
- Audio (2 Min): Haus Bartleby
- Termin: 30.4.2015, Berlin:
- 23.4.2015: theweek.com:
A bipartisan proposal to make a universal basic income a reality in America
- 24.4.2015: grundeinkommen.de:
Ars Regendi: Browsergame mit Grundeinkommen
- 24.4.2015: R.H. mailt:
"... Man stelle sich vor, das BGE würde wirklich eines Tages in Gänze zu einem Stichtag über Nacht eingeführt: Es wäre interessant zu sehen, welchen Firmen und Arbeitgebern dann die Angestellten wegliefen und die dann wahrscheinlich schnell pleite gingen. Das ließe dann sehr auf das zurückliegende Firmenklima und A...loch-Chefs schließen ..."
- 23.4.2015: wissenschaft.de:
Marc Elsberg:
Wünsche und Werte im Ausverkauf
Darin: "...
Als ich es 2012 zu Beginn meiner Arbeit an ZERO entwarf, dräute es am realen Horizont, seit 2014 tauchen monatlich
neue Anbieter auf wie Datafairplay, Datacoup, Handshake, Meeco oder Luth Research. Statt den Gewinn der Daten anderen zu
überlassen, können wir unsere Daten nun selbst sammeln und verwerten. Manche Anbieter geben ihren Kunden dafür
bereits 100 Dollar – pro Monat! Doch merken Sie etwas? De facto öffnet das Modell lediglich den bislang nur Unternehmen zur Verfügung
stehenden Datenhandelsmarkt für uns alle. Jetzt können wir uns selbst verkaufen. Ein Faust'scher Handel. ..."
(b)GE finanziert aus Datenhandel unserer eigenen Daten ? (wr)
- 22.4.2015: faz.net: Frankfurter Allgemeine Zeitung:
Arme Poeten
Wie jetzt in einer britischen Studie nachzulesen ist, kann nur einer von zehn Schriftstellern von seinem Beruf leben. Zwischen Wert und Preis von Literatur klafft eine gewaltige Lücke.
Darin: "...
Der erfolgreiche Kinderbuchschriftsteller Philip Pullman, Präsident der Autorenvereinigung, bezeichnete die Ergebnisse der Studie als „nationale Schande“ und forderte „finanzielle Gerechtigkeit“. Solange nicht das bedingungslose Grundeinkommen für Dichter eingeführt wird, bleibt der Wert der Literatur wie gehabt höher als ihr Preis. ..."
- 21.4.2015: huffingtonpost.co.uk:
Top 20 Reasons to Love Citizen Income
- 19.4.2015: deutschlandfunk.de:
Warum der Kapitalismus im Prinzip nicht zu retten ist
Ulrike Herrmann im Gespräch mit Mathias Greffrath
Darin: '...
"Arbeitsverkürzung und Grundeinkommen bremsen nicht das Wachstum"
Herrmann: Ja, genau. Dabei sieht man, wir alle arbeiten ständig weniger, aber das Wachstum geht weiter. Die Vorstellung, dass man allein durch Arbeitszeitverkürzung das kapitalistische Wachstum bremst, ist völlig abwegig.
Greffrath: Man könnte die Beschleunigung des Wachstums bremsen dadurch.
Herrmann: Nein! Weil die kapitalistische Mechanik ist dann, wenn etwas knapp wird, wird investiert, um das knappe Gut, in diesem Fall Arbeit, erst recht zu ersetzen. Das Gleiche ist jetzt mit dem Grundeinkommen. Nicht, dass Sie mich missverstehen. Ich bin für ein Grundeinkommen. Nur, der Witz am Grundeinkommen wäre - also anders, als viele der Befürworter das sehen -, es würde auch wieder das Wachstum beschleunigen.
Denn Grundeinkommen hätte ja den Effekt, dass die Löhne steigen. Denn wenn die Leute sagen können, ach, ich arbeite gar nicht, denn ich habe ja ein Grundeinkommen, müsste man ihnen ja mehr bieten, damit sie arbeiten. Wenn die Löhne erst mal steigen, haben die Leute mehr Geld, um zu konsumieren. Prompt geht schon wieder das Wachstum los.
...'
- 21.4.2015: norberthaering.de:
Die Befürworter des Bedingungslosen Grundeinkommens schlagen zurück
- 20.4.2015: Sascha Liebermann:
“Das bedingungslose Grundeinkommen ist eine schlechte und in sich widersprüchliche Idee”… schrieb Norbert Häring
- 20.4.2015: New York Times:
The Machines Are Coming
"... We don’t need to reject or blame technology. This problem is not us versus the machines, but between us, as humans, and how we value one another. ..."
- 20.4.2015: advocate-europe.eu: Stiftung Mercator:
"... Wir suchen unkonventionelle, transnationale Vorschläge zur Stärkung des Zusammenhalts in Europa. [...]
Bis zu zwölf zukunftsweisende Vorhaben fördern wir jeweils mit bis zu 50.000 €. [...]
Zusätzlich können die registrierten Nutzer über ihre Lieblings-Ideen abstimmen.
Die fünf Ideen mit den meisten Publikumsstimmen kommen in die Endrunde. ..."
Stand 20.4.2015, 08.40 Uhr: Platz 1 bei 4666 Stimmen.
Stand 20.4.2015, 08.40 Uhr: Platz 2 bei 4383 Stimmen.
Stand 20.4.2015, 08.40 Uhr: Platz 3 bei 3094 Stimmen.
Stand 19.4.2015, 06.40 Uhr: Platz 3 bei 2833 Stimmen.
Stand 18.4.2015, 08.15 Uhr: Platz 3 bei 2642 Stimmen.
Stand 17.4.2015, 09.15 Uhr: Platz 3 bei 2411 Stimmen.
Stand 16.4.2015, 20.35 Uhr: Platz 4 bei 1320 Stimmen.
Stand 16.4.2015, 06.50 Uhr: Platz 5 bei 1238 Stimmen.
Stand 15.4.2015, 18.40 Uhr: Platz 4 bei 1236 Stimmen.
Stand 15.4.2015, 07.00 Uhr: Platz 5 bei 969 Stimmen.
Stand 14.4.2015, 06.20 Uhr: Platz 5 bei 969 Stimmen.
Stand 13.4.2015, 20.30 Uhr: Platz 5 bei 968 Stimmen.
Stand 12.4.2015, 11.00 Uhr: Platz 5 bei 966 Stimmen.
Stimmabgabe ist bis zum 19.4.2015 möglich.
Es sind zwei BGE-Vorschläge eingereicht:
- Mein Grundeinkommen -- My Basic Income
Stand 20.4.2015, 08.30 Uhr: 1908 Stimmen / Platz 4
Stand 19.4.2015, 17.10 Uhr: 1895 Stimmen / Platz 4
Stand 19.4.2015, 06.40 Uhr: 1872 Stimmen / Platz 4
Stand 18.4.2015, 08.15 Uhr: 1838 Stimmen / Platz 4
Stand 17.4.2015, 09.15 Uhr: 1538 Stimmen / Platz 4 !
Stand 16.4.2015, 20.35 Uhr: 1274 Stimmen / Platz 5
Stand 16.4.2015, 06.50 Uhr: 1029 Stimmen / Platz 6
Stand 15.4.2015, 18.40 Uhr: 997 Stimmen / Platz 5 !
Stand 15.4.2015, 07.00 Uhr: 930 Stimmen / Platz 6
Stand 14.4.2015, 17.40 Uhr: 855 Stimmen / Platz 6
Stand 14.4.2015, 09.40 Uhr: 630 Stimmen / Platz 8
Stand 14.4.2015, 06.20 Uhr: 468 Stimmen / Platz 9
Stand 13.4.2015, 20.30 Uhr: 163 Stimmen / Platz 21
Stand 12.4.2015, 11.00 Uhr: 125 Stimmen
-
Towards Sustainability and Solidarity in Europe – a dialogue about social and economic alternatives
Stand 20.4.2015, 08.40 Uhr: 275 Stimmen / Platz 22
Stand 19.4.2015, 06.40 Uhr: 261 Stimmen / Platz 22
Stand 18.4.2015, 08.15 Uhr: 257 Stimmen / Platz 22
Stand 16.4.2015, 20.35 Uhr: 245 Stimmen / Platz 21
Stand 15.4.2015, 18.40 Uhr: 218 Stimmen / Platz 20
Stand 15.4.2015, 07.00 Uhr: 203 Stimmen / Platz 20
Stand 14.4.2015, 17.40 Uhr: 197 Stimmen / Platz 20
Stand 14.4.2015, 06.20 Uhr: 186 Stimmen / Platz 20
Stand 13.4.2015, 20.30 Uhr: 181 Stimmen / Platz 19
Stand 12.4.2015, 11.00 Uhr: 159 Stimmen
- 19.4.2015: grundeinkommen.de:
Newsletter 1/2015
- 16.4.2015: michabohmeyer.tumblr.com:
Über Richtig und Falsch
"...
Vor ein paar Tagen gab Daniel Häni von der schweizer Grundeinkommens-Initiative ein Interview, in dem er sich über “Mein Grundeinkommen” äußerte. ..."
- Termin: 7.5.2015: re-publica.de:
Wie wir Grundeinkommen eingeführt haben (und in dieser Session ein BGE von 12.000 Euro verlosen)
- 18.4.2015: webcookies.org:
WebCookies Scanner für archiv-grundeinkommen.de
- 17.4.2015: grundeinkommen.de:
Wahl in Finnland: 65 Prozent der KandidatInnen wollen Grundeinkommen einführen
- Termin: 23.8. - 28.8.2015: ver.di - Bildungszentrum Gladenbach:
(Bedingungsloses) Grundeinkommen – Ideen, Chancen und Gefahren
- Termin: 22.6. - 26.6.2015: ver.di - Bildungszentrum Saalfeld:
"Wohlstand für alle" - Glücklich durch teilen?
- 8/2012 (!): brandeins.de:
Die Not des Müßiggangs
Zu tun, worauf man Lust hat, und nicht, was man muss – das ist eines der ältesten und wichtigsten Ziele der Menschheit. Wir arbeiten hart daran, das zu verdrängen.
- 14.4.2015: freitag.de:
Wenn die Arbeit den Menschen frisst
Zwei aktuelle Studien beschreiben die Folgen eines Wirtschaftssystems, dass die wertschöpfende Arbeit
als bloßen Kostenfaktor betrachtet und sich offensichtlich wenig um den Erhalt der „Ressourcen“ bemüht.
So lassen sich auch Aussagen vernehmen, die ganz offen verkünden, dass das Einkommen aus der Arbeit nicht zum Leben reichen muss!
"... Rentier' ich mich noch? [...]
In Kurzform beschrieben ist die indirekte Steuerung ein Managementkonzept, in dem die Beschäftigten Teile
der Unternehmereigenschaft übernehmen sollen (weder die Ziele bestimmen, noch über das Budget entscheiden)
und sich dann mit ihrer Arbeit so identifizieren, dass der Widerspruch Arbeitsplatz
und Markt in ihren Köpfen ein unlösbares Dilemma schafft, dass die Beschäftigten psychisch krank macht, solange sie die Mechanismen nicht durchschauen.
..."
- 14.4.2015: bedingungslos.ch:
Die fünfte Freiheit
«Entrada da basa nuncondiziunala» bedeutet bedingungsloses Grundeinkommen auf Romanisch. Gian L. Nicolay aus Ardez sieht es als «fünfte Freiheit» und hat im Namen der Bündner Regionalgruppe einen Text dazu verfasst. Er schildert darin, wie in den vergangenen 800 Jahren neue Freiheitsrechte immer wieder errungen werden mussten: Die zivilen, die kulturellen, die politischen und die sozialen Rechte. Jetzt kommt die Zeit für das Recht auf ökonomische Sicherheit. Das Grundeinkommen ist ein folgerichtiger nächster Schritt in der Geschichte unserer Zivilisation.
pdf, 10 Seiten
- 14.4.2015: Aus dem aktuellen Newsletter von bedingungslos.ch:
Aus dem Tagebuch von Max Frisch
Die Theaterschaffende Laura Huonker engagiert sich für das bedingungslose Grundeinkommen. Kürzlich las sie aus dem Tagebuch (1966–1971) von Max Frisch.
Der Autor beschreibt ein Gespräch, das er mit einem Malermeister geführt hat:
'... MF: Welche Arbeit macht Ihnen am meisten Lust? Ich würde lieber eine Wand malen als Fensterrahmen, lieber bunt als das fade Ton-in-Ton. Wie ist das?
MM: Er versteht die Frage nicht.
MF: Renovation oder Neubauten, was macht er lieber?
MM: Man macht eben beides, heute Nacht eben eine Renovation.
MF: Graust ihm vor Nachtarbeit?
MM: Das muss eben sein.
MF: Da er der Boss ist und somit wählen kann, was er selber macht, frage ich: Welchen Teil der Arbeit wählen Sie? Grundieren denke ich mir langweilig, das Ablaugen alter Farbe noch langweiliger. Was macht mehr Lust, Streichen mit Pinsel oder Spritzverfahren?
MM: Seine Spezialität, sagt er, ist Hartlack; dabei komme er auf seine Rechnung. Also zurück zu den heutigen Tarifen...
MF: Zurück zu meiner Frage: Was in Ihrem Beruf macht Ihnen manchmal Lust?
MM: Seine Auskunft: Spritzverfahren ist einträglicher, Renovationen bringen wenig, Tarife für Fenster sind einfach zu niedrig, dagegen mit Hartlack kommt er auf seine Rechnung, schliesslich hat er auch eine Familie, Nachtarbeit ist einträglich.
MF: Meine Frage nebenbei: Verdriesst es Sie nicht, wenn Farben gegen Ihren persönlichen Geschmack verlangt werden? Natürlich arbeitet er, um sein Leben zu verdienen, das verstehe ich; trotzdem meine Frage: Hätten Sie nicht manchmal Lust, eine andere Farbe zu wählen? Man legt doch Muster an und kann verdutzt sein, wenn dann das ganze Treppenhaus gestrichen ist; ich meine: Sind Sie gespannt, wie es zum Schluss aussieht?
MM: Er weiss nicht, was ich mit der Fragerei eigentlich will; sein Einkommen hat er mir gesagt.
MF: Hätten Sie manchmal Lust auf einen anderen Beruf?
MM: Das ist klar: wenn eine Arbeit sich nicht auszahlt, weil die Tarife teilweise einfach zu niedrig sind, ausgenommen bei Hartlack, der seine Spezialität ist, kann sich das Einkommen verringern.
MF: Also Hartlack macht Lust?
MM: Das kann er nicht sagen; Hartlack ist ein Verfahren,... (er muss) jetzt gehen, ohne die Hand zu geben, unlustig–. ...'
- 13.4.2015: grundeinkommen.ch:
Verleihung des Erich-Fromm-Preises 2015 an Götz W. Werner
fromm-gesellschaft.eu:
Fromm-Preis 2015
- 12.4.2015: grundeinkommen.de:
„Mich interessiert, was Menschen tun, wenn sie nicht müssen.“
Interview mit Daniel Häni
"... Du bist selbst Unternehmer. Was für Auswirkungen könnte ein Grundeinkommen auf das Unternehmertum haben?
DH: Es würde ein Ruck durch die Wirtschaft gehen. Niemand würde mehr aus Existenzgründen an seinem Arbeitsplatz hängen. Die Unternehmen wären herausgefordert, über den Sinn und Zweck der Arbeit die Menschen zur Mitarbeit zu gewinnen. Sie wären nicht mehr in der Rolle des Arbeitgebers, der den Menschen Arbeit gibt, weil sie ein Einkommen brauchen, sondern sie würden zur Arbeitsplattform zwischen denen, welche Arbeit leisten wollen, und denen, die die Arbeit in Anspruch nehmen, den Konsumenten. Darin sehe ich den weitergehenden Kulturimpuls des bedingungslosen Grundeinkommens: die Befreiung der Arbeit. Sinn und Zweck werden dann zum Maßstab der Wirtschaft, weniger Gewinn und Profit. Zudem hätte jeder Mensch einfacher die Möglichkeit, sich selbstständig zu machen und neue Unternehmen zu gründen.
..."
- Termin: 20.5.2015, Zürich:
Prognosen für die Zukunft des Arbeitens
- 30.3.2015: huffingtonpost.com:
The Rise of the Working Poor and the Non-Working Rich
Darin: "...
That widening inequality -- combined with the increasing numbers of people who work full time but are still impoverished and of others who have never worked and are fabulously wealthy -- is undermining the moral foundations of American capitalism. ..."
- 17.9.2014: reuters.com:
Alaska residents to get $1,884 payout from oil royalty fund
-
- 10.4.2015: Facebook Grundeinkommen Stuttgart:
Facebook-Statement der Bundesregierung zum BGE
Darin: '...
"Wenn wir etwas zum Thema Arbeitsmarkt posten, wird von einigen Nutzern regelmäßig ein bedingungsloses Grundeinkommen gefordert. Die Bundesregierung ist der Auffassung: Dieses würde den Wohlstand der Gesellschaft nicht fördern. Für viele Menschen würde der Anreiz, arbeiten zu gehen, wegfallen. Diejenigen, die erwerbstätig sind, würden höher belastet, was deren Arbeitsmotivation verringern würde. Das setzt eine Abwärtsspirale in Gang, die das Grundeinkommen zuletzt unbezahlbar machen würde." ...'
Die deutsche Bundesregierung bei Facebook
-
www.facebook.com/GewerkschafterDialogGrundeinkommen
www.gewerkschafterdialog-grundeinkommen.de
- 11.4.2015: Netzwerk Grundeinkommen:
Europäische Wanderausstellung zu Grundeinkommen
Eine Stiftung gibt evtl Fördergelder (50.000 Euro)
Bitte mit abstimmen!
- 8.4.2015: grundeinkommen.de:
Grundeinkommen auf dem Evangelischen Kirchentag
Termin: 3.-7. Juni 2015 in Stuttgart
- Termin: 1.5.2015: Tag des Einkommens:
www.basicincomeday.org
- 2.4.2015: singularityhub.com:
The End of Meaningless Jobs is a Win For Us All
Wikipedia:
Ray Kurzweil
"... Leiter der technischen Entwicklung bei Google..."
- 5.4.2015: twibbon.com:
twibbon.com/support/basic-income-for-all/twitter
- 2.4.2015: vox.com:
The most exciting proposal of the GOP presidential campaign so far
(GOP = Grand Old Party = Republican Party, USA)
Basic income proposals — which call for the government to send every person a set amount of cash every year, just by virtue of being alive — are usually the kind of thing you hear from eccentric philosophers or economists. But it appears a very similar idea may have slipped into a tax plan cosponsored by a leading Republican presidential contender.
- 30.3.2012: youtube.com:
Welcome to Alaska (5 Sek)
Homer Simpson receiving a partial basic income
wikipedia:
Alaska Permanent Fund
- 2.4.2015: sightline.org:
What If Polluters Paid and You Got the Money?
Two climate bills would give every Oregonian a $500-$1,500 dividend check every year.
- 3.4.2015: sueddeutsche.de:
Tool:
Wie wahrscheinlich ist es, dass ich durch einen Computer ersetzt werde?
- 3.4.2015: fr-online.de:
Serie:
Arbeit. Unsere Religion
- 2.3.2015: sein.de:
Sinnlose Jobs – wie Arbeit die Gesellschaft krank macht
"...
Arbeit hat sich längst von seiner eigentlichen Funktion entfremdet – nämlich einen nützlichen Beitrag für die Gemeinschaft der Menschen zu leisten – und erfüllt nurmehr vor allem die Funktion, Gewinne für eine kleine Elite zu erwirtschaften und den Status Quo aufrecht zu erhalten. Es geht nicht mehr um den Nutzen der Arbeit und natürlich schon längst nicht mehr um den kreativen Ausdruck des Menschen. Trotzdem wird Arbeit heute beinahe glorifiziert als etwas in sich selbst Moralisches, ohne dass der Mensch nurmehr eine parasitäre Last für die Gesellschaft darstellen würde.
Weder im Kapitalismus, noch im Kommunismus fand eine Kritik der Arbeit selbst statt – und in beiden Systemen treten sinnlose Jobs in gleicher Weise auf, wenn auch aus anderen Gründen. Arbeit scheint etwas Unantastbares an sich zu haben – auch aufgrund dieses seltsamen moralischen Status der Arbeit, fällt eine deutliche Kritik offenbar schwer. Und das, obwohl die Folgen mittlerweile recht dramatisch sind.
[...]
In russischen Gefangenenlagern pflegte man Menschen dadurch zu brechen, dass sie 12-Stunden am Tag völlig sinnlose Arbeiten erledigen mussten – etwa Steine von einem Haufen auf den anderen und wieder zurück zu befördern. Während harte Arbeit allein die Menschen zwar erschöpfte, vermochte nur die offensichtliche Sinnlosigkeit des Tuns die Menschen wirklich zu zerrütten, wie man bald herausgefunden hatte. Es gibt wenig Furchtbareres für ein menschliches Wesen, als sein Leben mit etwas vollständig Sinnlosem zu verbringen. [...]
„Die herrschende Klasse hat schnell erkannt, dass eine glückliche und produktive Bevölkerung mit einem Haufen Freizeit für sie eine tödliche Gefahr darstellt. Und die Idee, dass Arbeit an sich ein moralischer Wert zukommt, und dass jeder, der nicht bereit ist, sich für den Großteil seiner wachen Stunden irgendeiner Art von intensiver Arbeits-Disziplin zu unterziehen, auch nichts verdient, ist außerordentlich bequem für sie.“ so Graeber. [...]
Es braucht eine Neudefinition von Arbeit, mit einer Diskussion, die sich vor allem daran orientiert, welchen Beitrag eine Arbeit für die Gesellschaft leistet. Warum werden eine Mutter oder ein Vater nicht bezahlt, ein Investmentbanker aber schon? Vor allem die Arbeiten, die anderen Menschen wirklich helfen, sollten nicht am Rande der Gesellschaft stehen, sondern in ihrer Mitte. ..."
- 2.4.2015: blog.wikimedia.de:
Soziale Hängematte oder kreatives Utopia? Das ABC des Freien Wissens “G=Grundeinkommen.”
- 1.4.2015: sp(türkisches "i")egel.de:
spıegel.de: mein-grundeinkommen.de:
Merkel für Grundeinkommen: Revolution von ganz oben
Die Seite ist offenbar seit 2.4.2015 nicht mehr verfügbar.
Es handelte sich um einen in der Aufmachung an "Spiegel Online" angelehnten Artikel mit der o.g. Überschrift. (wr)
Wortlaut: Merkel für Grundeinkommen
Um es klar zu sagen: Bei dem o.g. Artikel handelt es sich um einen Fake von "mein-Grundeinkommen.de" und NICHT um einen Aprilscherz von Spiegel Online! (wr)
- 31.3.2015: twitter.com:
Michael Boymeyer: Frühstück mit @albertwenger u @JohannesPonader. #bge, (end of) capitalism, #grenzkosten, #postprivacy, buch v @mspro
- 31.3.2015: Frankfurter Rundschau:
Arbeit. Unsere Religion
Serie ab April 2015
-
- 30.3.2015: singularityhub.com:
Guy Standing:
The Growing Precariat: Why We Need a Universal Basic Income
"...
The reality is that the income distribution system of the 20th century has broken down, and it will not come back. Real wages in the US and in other rich countries will continue to stagnate and fall. More people, however hard they try, will earn incomes that will not enable them to avoid poverty and insecurity. They will find it impossible to insure against that insecurity.
Do not think they will be underemployed in the conventional sense. An irony of recent labor market developments is that the precariat has to do more and more work, much of which is unrecorded, unrecognised and unremunerated. [...]
A basic income would help people be more rational, more long-term in their outlook, and more prepared to take entrepreneurial risk. [...]
We must realize that the growing structural inequality is socially unsustainable and increasingly immoral. We must change that if we are to produce a Good Society fit for the 21st century, in which all of us have a life of dignity, freedom and self-control. People with basic security are likely to have the confidence to defend and enhance freedom not only of themselves but their relations, friends and neighbors.
That great proselytizer of America, Alexis de Tocqueville, would have liked that.
..."
- 30.3.2015: youtube.com:
Dan Brown about basic income (5 Min)
- 26.3.2015: youtube.com:
Wikimedia-Salon - Das ABC des Freien Wissens, G = Grundeinkommen (ca 90 Minuten)
Gäste:
Olaf Zimmermann, Geschäftsführer des Deutschen Kulturrates
Adrienne Goehler, Senatorin a.D., Kuratorin
Ilja Braun, Autor "Grundeinkommen statt Urheberrecht"
Michael Bohmeyer, Gründer mein-grundeinkommen.de
Moderation: Valie Djordjevic, u.a. Redakteurin bei irights.info
- 28.3.2015:
Ausstellungskatalog: Grundikomme bi de Lüt (pdf, 40 S)
Regionalgruppe Bern
- 27.3.2015: basicincome.org:
EUROPE: 19 economists call on the ECB to make ‘QE for the people’ in a letter to the Financial Times
A letter published today in the Financial Times signed by 19 economists, including BIEN co-founder Guy Standing, calls on the European Central Bank to adopt an alternative quantitative easing policy. The letter includes a call to distribute cash directly to citizens of the eurozone.
Darin: "...
Rather than being injected into the financial markets, the new money created by eurozone central banks could be used to finance government spending (such as investing in much needed infrastructure projects); alternatively each eurozone citizen could be given €175 per month, for 19 months, which they could use to pay down existing debts or spend as they please. By directly boosting spending and employment, either approach would be far more effective than the ECB’s plans for conventional QE. ..."
- 27.3.2015: youtube.com:
Stop fighting for bullshit jobs (ca 5 Min)
- 27.3.2015: aktion-mensch.de:
Gleiches Geld für alle?
Kann das Bedingungslose Grundeinkommen der Schlüssel zu mehr gesellschaftlicher Teilhabe für Menschen mit Behinderung sein? Das wird schon lange kontrovers diskutiert. Unsere Autoren legen das Für und Wider dar.
- 22.3.2015: nytimes.com: The New York Times:
Why not Utopia?
- 22.3.2015: Sascha Liebermann:
"Bezahlung ist nicht alles" ...
Über Michael Bohmeyer
- 21.3.2015: theguardian.com:
David Graeber: ‘So many people spend their working lives doing jobs they think are unnecessary’
The anarchist author, coiner of the phrase ‘We are the 99%’, talks to Stuart Jeffries about ‘bullshit jobs’, our rule-bound lives and the importance of play
Darin: "...
Huge swaths of people, in Europe and North America in particular, spend their entire working lives performing tasks they believe to be unnecessary. The moral and spiritual damage that comes from this situation is profound. It is a scar across our collective soul. Yet virtually no one talks about it. ..."
- 20.3.2015: youtube.com:
Kölner Treff - Michael Bohmeyer (13 Min)
- 20.3.2015: visir.is:
The Pirate Party is now measured as the biggest political party in Iceland (and it wants basic income)
- 20.3.2015: mein-grundeinkommen.de:
Die achte Verlosung findet am 20. März im Rahmen der WDR-Sendung „Kölner Treff“ statt.
Ausstrahlung ist am
Freitag, 20. März 2015, 21.45 - 23.10 Uhr und
Sonntag, 22. März 2015, 09.30 - 10.55 Uhr (Wdh.)
Kölner Treff am 20.3.2015
- 20.3.2015: deutschlandradiokultur.de:
Philip Kovce:
Work-Life-Schizophrenie
Freizeit und Arbeitszeit, die voneinander zu trennen, ist zu einer Volkskrankheit geworden, argumentiert Philip Kovce. Denn: Wir entwerten die Arbeit, wenn wir sie nicht als Lebenszeit verstehen - und damit entwerten wir auch uns selbst.
- 18.3.2015: grundeinkommen.de:
Basis der Gewerkschaft ver.di in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen für Grundeinkommensantrag
- 18.3.2015: independent.org:
The Basic-Income Debate
Volume 19 / Number 4 / Spring 2015
- 18.3.2015: medium.com:
It’s time to start talking seriously about Basic Income
or: How we can save ourselves from the coming robot revolution
- 16.3.2015: youtube.com:
Bitte werdet keine Crowdhörnchen (1 Min)
Werde Crowdhörnchen und unterstütze „Mein Grundeinkommen“ dauerhaft
- 18.3.2015: freitag.de:
Paul Duroy:
Das neoliberal befreite Ich
Das neoliberal befreite Ich wagt einen freien Gedanken und kommt auf ''Das bedingungslose Grundeinkommen!'' als Beförderer des Menschenbildes
Darin: "...
''Ist doch auch so! Jeder muss sehen, wo er/sie bleibt, ich muss auch arbeiten, meine Knochen hinhalten, um durchzukommen, da kann ich nicht andere durchfüttern. Jeder muss zusehen, dass er ans Arbeiten kommt! Man muss doch sehen, wo man bleibt.''
Otto ''Pegida'' Normalverbraucher zur Idee, das jemand gar wollen könne, nicht arbeiten gehen zu müssen. [...]
Sehen Sie, lieber Leser, diese allzu leicht zustimmungsfähige Aussage ist exakt die scheunentorweit geöffnete Hintertür, durch die das Naturrecht in die Ideologie der intellektuellen Befürworter der totalen Marktwirtschaft eindringt und das Thomas Hobbes'sche Diktum ''Jeder Mensch ist seinem Mitmenschen ein Wolf'' zum munteren Motto der ganzen Veranstaltung ''Kapitalismus entfesselt'' gemacht wird. Da gelangt man schnell an die Grenzen der Menschlichkeit der Marktwirtschaft, die mit Menschlichkeit und einem wohlwollenden Menschenbild nichts zu tun hat, da erweist sich der Zivilisationsgrad und das Maß der Fortschrittlichkeit des Denkens der Marktwirtschaft: es ist in Bezug auf das Menschenbild nicht fortschrittlich, sondern degenerativ: der Mensch wird per definitionem zum Naturwesen erklärt, das kämpfen und sich schinden muss, es kann kein Mitleid erwarten.
Der Markt entspricht dabei der Natur: es geht hier so zu, wie es nun mal zugeht, man kann und will das alles nicht ändern und wer nicht arbeitet, der wird zugrunde gehen...wer nicht mehr zahlen kann, wer nicht mehr essen kann, der hoffe nicht auf die Hilfe anderer: der hat zu krepieren oder massiv abzusteigen. Der Markt ist die Natur! Keinen Schritt darüber hinaus in Sachen Mitmenschlichkeit möchte das System machen.
[...]
Der Anschein des Arbeitens am absoluten Limit hat etwas System-Authentisches. Das eigene Leistungsethos brizzelt vor Vergnügen: auch die totalitäre Marktwirtschaft kennt ihren ''Helden der Arbeit''.
Im Hintergrund lachen die ThinkTank-Intellektuellen der marktwirtschaftlichen Naturrechtes zu alledem ihr gebleachtes Gewinnerlächeln. Lachen darüber, was für einen Scheiß sie der Politik in den letzten Jahrzehnten zur Realisation angedreht haben und wie gut das funktioniert hat. Jeder denkt jetzt in Euro und Dollar und Yuan. Jeder denkt jetzt allein noch in marktwirtschaftlichen Kategorien, denn alles ist möglich und der Absturz lauert an jeder Ecke.
[...]
Was ich gedacht hätte: Fortschritt (übrigens auch der so heiliggesprochene technische Fortschritt) mache sich irgendwann vor allem auch daran fest, dass der Mensch es schafft, nicht mehr der Sklave der Erhaltung der Bedingung seiner Existenz zu bleiben, sprich: nicht arbeiten zu MÜSSEN, um zu essen. Dass es jedem frei steht, ob er arbeiten gehen mag oder nicht. [...]
Fortschritt wäre es, wenn wir nicht mehr uns selbst überlassen wären, nur weil wir nicht arbeiten wollen oder nicht so hart oder weil wir weniger arbeiten wollen: Fortschritt wäre eine Grundsicherung der Existenzbedingung. Wahrer Fortschritt bedeutet, über den Naturzustand hinauszukommen. [...]
Wenn einen der Staat zur billigen Arbeitskraft abstempeln kann, die gefällligst dem kalten marktwirtschaftlichen System ihre warme Lebenskraft zu opfern hat: das nennt man neoliberalen Fortschritt.
Ich aber nenne Fortschritt das Recht des Menschen auf seinen Grunderhalt unter jeder erdenklichen Bedingung! Den Menschen so weit es geht aus dem Naturzustand zu lösen, nenne ich Fortschritt. Die Zivilisation und die Regierung ist einzig und wahrhaft fortschrittlich, die ihren Bürgern die Existenzangst abnehmen kann.
[...]
Diese Betonkopf-Stimmen trauen dem Menschen keine Eigeninitiative zu, die unabhängig von Zwang und ''incentive'' erfolgt. Soviel wird überall herumexperimentiert und Kreativität ist der Abgott der Marktwirtschaft des silicon-valley-Kapitalismus, aber den Mut hat man nicht, den Menschen aus der Pflicht zur Arbeit zu entlassen? [...]
will ich lieber vermuten: veredelt den Geist des Menschen, stärkt das Soziale und die Wohlfahrt! Sorgt dafür, dass der Mensch auch ohne Arbeit gut! leben kann. Dies mögen die Blütenträume des humanistischen Idealismus sein, mir bedeuten diese Träume jedenfalls alles!! [...]
Erst wenn es der Mensch gelernt hat, sich und seinen Mitmenschen eine existentielle Grundsicherung zu garantieren und zu gönnen, die nicht ausschließlich und unbedingt an die Aufnahme von Arbeit gekoppelt ist, wird er wahrhaft fortschrittlich wirken können. So aber sind wir knechtende Tiere, archaisch um ihren Lebenserhalt kämpfende, in Existenzangst verglühende Kreative, mickrige Spinner, die, während sie groß das Maul aufreißen, von hinten der eiskalte Wind des Abstiegs zugig anweht und denen schon die Wölfe heulen...
Gönnen Sie mir, gönnen Sie sich, gönnen Sie vor allem aber Ihrem Mitmenschen das Grundrecht auf eine Grundsicherung seiner Existenz, ohne jede Bedingung. Das ist millionfach sozialer als jedes Netzwerk, das ist ein Menschenbild, das hebt die Stimmung, den Geist, den Mut und das Herz in herzlosen Zeiten..."
- 16.3.2015: basicincome.org:
SPAIN: Popular Initiative for Basic Income Ends with 185,000 Signatures
"...
Thanks to the efforts of a growing number of basic income supporters, approximately 185,000 signatures were collected – less than the threshold of 500,000 signatures required for the initiative to be examined by the national parliament. ..."
- Termin: 21.3.2015: Frankfurt Main:
Money Island - Agora Reloaded
- 12.3.2015: flickr.com:
Reflections on the new Machine Age — technology, inequality and the economy
A gathering was held at DFJ Venture Capital on March 12 titled "Reflections on the new Machine Age — technology, inequality and the economy." Participants included Steve Jurvetson (SpaceX and Tesla) and Eric Schmidt (Google) among others. What happened? Basic income made it onto the whiteboard.
- 16.3.2015: blogs.faz.net:
Don Alphonso:
Schafft endlich Hartz IV ab
"... Armut kostet Lebensfreude. Armut setzt unter Druck. Armut erzwingt bestimmte Verhaltensweisen und bringt Menschen zum schweigen. Armut ist schuld daran, dass man sich nicht öffentlich zu seinem wahren Sein bekennen kann. Armut bringt Menschen dazu, sich zu verleugnen und die Umwelt mit Lügen bei Laune zu halten. Armut ist ein Stigma, das man fürchten muss. Kurz, Armut hat enorme soziale Auswirkungen und zwar gerade bei jenen, auf die es in diesem Lande, in unserem sozialen Gefüge wirklich ankommt: Auf die Vermögenden. Armut, wie sie Hartz IV erzeugt, ist elitenfeindlich. ..."
- Termin: 12.3. - 12.5.2015: University of Tampere Finland:
Course on basic income
Challenges of basic income as a new generation income insurance
- 15.3.2015: usbig.net:
USBIG NewsFlash Vol. 16, No. 81, March 2015
- 10.3.2015: mashable.com:
Google CFO retires with a candid memo about work/life balance
Google's Chief Financial Officer tritt zurück mit einem freimütigen Memo über seine Work/Life Balance
- 25.2.2015: scottsantens.com:
What I've observed since 2013 in the discussion about a basic income guarantee
How a BIG could be closer than we think
Was ich seit 2013 in der Diskussion um ein Grundeinkommen bemerkt habe
Warum ein BGE näher sein könnte, als wir glauben
- 14.3.2015: badische-zeitung.de:
Reales oder wahres Leben
Die Fastenmeditation in Waldkirch beschäftigte sich mit dem garantierten Grundeinkommen.
- 13.3.2015: sueddeutsche.de:
Arbeite und fühl' dich wohl
- 13.3.2015: musikmarkt.de:
Crowdfunding: Amanda Palmer bittet Fans um Grundeinkommen
- 3.3.2015: youtube.com:
What is Basic Income and why do we need it? (Basic Income explained) V1 (5 Min)
- 12.3.2015: basicincome.org:
FINLAND: 65% of Parliamentary Candidates Favor Basic Income
- 12.3.2015: sueddeutsche.de:
Der Arbeitsverweigerer
"Arbeit ist scheiße": Mit diesem Slogan wollte Peter Seyferth politische Karriere machen. Heute ist er freiberuflicher Philosoph und verweigert noch immer die Arbeit. Zumindest im Kopf.
- 12.3.2015: Vergessenes 10-Jahres Jubiläum:
Am 19.9.2004 geht die Domain 'www.archiv-grundeinkommen.de' online (wr).
- Termin: 12.-14.3.2015: Hamburg, Kampnagel:
Work in Progress
Facebook:
Work in Progress
- 12.3.2015: opendemocracy.net:
Basic income and the anti-slavery movement
Darin: "...
It means that today’s abolitionists stand on the verge of a once-in-a-century opportunity. They can play it safe and advocate the market-friendly policies that will—at best—tidy up around the edges. Or they can go big, they can go revolutionary, and they can organise a global shift in the direction of social justice.
Let us be clear: UBI is not merely the most effective tool for abolishing modern-day slavery. It is a tool for radical social justice, for changing the economic game entirely, by emancipating all of us from economic vulnerability. If modern abolitionists have a historic mission, it is to complete the task of their predecessors: they must make freedom not just legal, but feasible. ..."
- 12.3.2015: sueddeutsche.de:
Wenn sie keine Brötchen verdienen, sollen sie doch Kuchen backen
Recherche-Dossier zu Arbeit
- 11.3.2015: flassbeck-economics.de:
Helikoptergeld – oder wer über das Kuckucksnest fliegt
Darin: "...
Wir versuchen mit allem, was wir sagen, an dem anzuknüpfen, was sich ein normaler Bürger und ein normaler Politiker vorstellen können, um die Menschen zu überzeugen. Wenn man aber jeden Kontakt zu den herrschenden Überzeugungen verliert – und dazu zählt nun mal die Vorstellung, dass es Geld nur für reale Leistung geben sollte –, verliert man auch die Überzeugungskraft.
Helikoptergeld, Grundeinkommen, Vollgeld und eine Reihe anderer schöner Ideen sind sehr attraktiv. Man fliegt mit ihnen so hoch über das Kuckucksnest, dass man bei niemandem aneckt, weil man sowieso nicht ernst genommen wird. Man erspart sich auf diese Weise die Mühen der Ebene und den täglichen Kampf mit den geistigen Windmühlen, die unsereinem das Leben so schwer machen. ..."
- 11.3.2015: freitag.de:
Schrumpf ist Trumpf
Degrowth Grundeinkommen, Öko-Reformen, Netzwerke: Ein Zehn-Punkte-Plan für Europas neue Bewegungen
- 11.3.2015: sueddeutsche.de:
"Bürojobs sind stärker als andere bedroht"
Was passiert, wenn kluge Software und mit Sensoren ausgestattete Roboter plötzlich zur Konkurrenz für den Menschen werden? Nichts Gutes, sagt der IT-Experte Martin Ford. Ein Gespräch über eine Zukunft ohne Arbeit.
Die Roboter kommen
Maschinen übernehmen immer mehr Jobs. Bislang verloren durch Automatisierung eher die Geringqualifizierten ihre Arbeit - nun trifft es auch die gut Ausgebildeten.
- 10.3.2015: New York Times:
After Jobs Dry Up, What Then?
- 10.3.3015: Netzwerk Grundeinkommen:
Die Freiheit, KundInnen abzulehnen
ksoe.at:
Grundeinkommen_Freiheit und
Sicherheit für UnternehmerInnen (pdf, 20 Seiten)
Berufsgruppenspezifische bzw. allgemein politische Szenarien für den Sozialstaat des 21.Jahrhunderts
- 9.3.2015: sueddeutsche.de:
"Wir statten Arbeitgeber mit billigem Menschenmaterial aus"
Ihm begegnen Alleinerziehende, die trotz eines Ingenieurdiploms keinen Job finden, oder Migranten, die die Verträge, die sie unterschreiben, nicht lesen können: Ein Arbeitsvermittler aus einem Berliner Jobcenter gewährt subjektive Einblicke in das System Hartz IV.
- 8.3.2015: reddit.com:
Scenario: The government offers a basic income of $30000 per year in exchange for being sterilized. Would you take the deal?
- 8.3.2015: Sueddeutsche.de:
Wie Crowdfunding Fans zu Mäzenen macht
Die US-Musikerin Amanda Palmer will ihre Werke künftig gratis im Internet veröffentlichen. Deshalb bittet sie ihre Anhänger um eine Art Grundeinkommen - und Tausende zahlen.
- 9.3.2015: manager-magazin.de:
"Deutschland ist Vorreiter der dritten industriellen Revolution"
US-Ökonom Jeremy Rifkin
- 9.3.2014 (!): diepresse.com:
Die 15-Stunden-Woche: Was wurde aus Keynes' Vision?
- 5.3.2015: youtube.com:
A Basic Income Will Motivate People to Work (11 Min)
- 6.3.2015: grundeinkommen.ch:
Interview mit Daniel Häni in der Süddeutschen Zeitung
Wie wird Geld ein Mittel zur Freiheit? Wie befreien wir uns von der Vorstellung, es ginge uns besser, wenn wir über andere bestimmen anstatt über uns selbst? Welche Auswirkungen hätte ein bedingungsloses Grundeinkommen durch die Fragen, die es stellt?
- 6.3.2015: freitag.de:
Grundeinkommen - bedingungslos oder gar nicht
Das bedingungslose Grundeinkommen wäre die größte soziale Umwälzung der jüngeren Geschichte. Wie kann man sich ihm nähern und die damit verbundenen Risiken begrenzen?
- Termin: 18.3.2015: Berlin:
"Rotes Sofa" - Regina Kittler und Manuela Schmidt laden ein zur Gesprächsrunde zum Bedingungslosen Grundeinkommen mit Halina Wawzyniak
- Termin: 26.3.2015; Berlin; Wikimedia:
G=Grundeinkommen. Eine Antwort auf die digitale Krise des Urheberrechts?
- Termin: 15.3.2015: Frankfurt:
PIRATEN laden zum BGE-Thementag am 15. März 2015 ein
- 4.3.3014: basicincomeproject.org:
Video Archive of the 2015 North American Basic Income Guarantee Congress (#NABIG15)
- 4.3.3015: petitions.whitehouse.gov.
introduce a bill for universal basic income to eradicate poverty
- 4.3.2015: merkur-blog.de:
Grundeinkommen statt Urheberrecht? Freiheit und soziale Absicherung im digitalen Zeitalter
- 28.2.2013 (!): youtube.com: Harvard University:
Roberto Mangabeira Unger: "No one should have to do work that can be done by a machine" | HTB4 (11 Min)
- 3.3.2015: reddit.com:
Albert Wenger has made Universal Basic Income the Topic of the Week on Union Square Ventures
Universal Basic Income
Thanks @albertwenger for a donation of 1.000 EUR to www.mein-grundeinkommen.de
- 3.3.2015:
Albert Wenger:
Some Notes from the Basic Income Congress
- 2.3.2015: cnn.com:
The argument for a basic income
The town whose basic income is financed by a casino
- 2.3.2015: twitter.com:
"... Adding a basic income makes employment *and* unemployment voluntary. Both currently involuntary. ..."
- 27.2.2015: deredactie.be:
A basic income for everybody! (48 Min)
Belgisches Video mit engl. Untertiteln
- 13.1.2015: basicincomenow.wordpress.com:
15 quotes that show Basic Income is the way forward
- 1.3.2014: Sascha Liebermann:
"Aus dem Geist der Demokratie: Bedingungsloses Grundeinkommen" - Buch
- 1.3.2015: Daniel Häni:
Drehtag im unternehmen mitte zu einem neuen Grundeinkommensfilm
- 28.2.2015: twitter.com:
The Basic Income Guarantee is a simple idea: income doesn’t need to start at zero.